Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf
- S.99
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Deshalb wollte ich heute beantragen, dass man optisch dieses
illegale Parken kurzfristig verhindert, zum Beispiel durch Blumentröge, die
dort gut hinpassen, und dies dem Verkehrs- und Umweltschutzausschuss
zuweist. Es geht vor allem um den Schülerbus der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB), der die Berufsschülerinnen und
Berufsschüler abends um 16.30 Uhr abholt und der seine Route vom Lohbachufer hinaus über den Lohbachweg A in die Nebenfahrbahn der Kranebitter Allee hat.
Da die Straße so verparkt ist, kommt der Bus nicht mehr um
die Ecke und muss oft durch den Lohbachweg E fahren. Durch diese
schmale Straße kommt er kaum durch und muss manchmal sogar hin und
her reversieren, obwohl er dies von Gesetzes wegen gar nicht dürfte. Hier
müsste man kurzfristig Abhilfe schaffen und dann möglichst bald die Bewirtschaftung ausdehnen. GR Dr. Schober kennt das Problem auch.
GR Dr. Schober: Auch ich bin Anrainer und möchte dazu
Stellung nehmen. Bezüglich der Leopold-Franzens-Universität glaube ich,
dass wir keine Chance mehr haben, für die Studenten Parkplätze zu schaffen. Im Hinblick auf die finanzielle Situation der Leopold-Franzens-Universität wird man sich um Lehraufträge in der Selbstverwaltung und um die
Autonomie kümmern müssen, anstatt Parkplätze zu schaffen. Hier besteht
sicherlich in der nächsten Zeit keine Aussicht.
Was die gesamte Entwicklung dieser Frage betrifft, musste ich
leidvoll verfolgen, dass man die längste Weile darauf gewartet hat, dass die
Leopold-Franzens-Universität Maßnahmen setzt. Sie hat keine Maßnahmen
gesetzt und letztlich herrscht diese Situation vor der eigenen Haustür. Ich
bin nicht wehleidig, muss sie aber trotzdem als untragbar bezeichnen.
Nachdem ich dort draußen wohne und politisch nach wie vor tätig bin,
kann ich sagen, dass es sicherlich in Hötting-West zwei große Probleme
gibt.
Wenn man die Leute nach ihren Wünschen fragt, dann werden
immer die gleichen Wünsche genannt. Durch die Politik der Stadtgemeinde
Innsbruck haben wir dankenswerterweise in unserem Stadtteil in den letzten Jahren sehr viel Infrastruktur bekommen, wofür wir auch dankbar sind,
aber es gibt zwei große Probleme. Zunächst wäre es wichtig, dass in der
GR-Sitzung 10.10.2002