Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2019

/ Ausgabe: 10-Protokoll-21-11-2019.pdf

- S.260

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(zu Punkt 55. )

Retouren an Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

Herrn
Bürgermeister
Georg WILLI
HIER

Sachbearbeiter
Telefon
Fax
Email

Ort, Datum

Stadtmagistrat
Geschäftsstelle für Gemeinderat
und Stadtsenat
Mag.a Susanne Plankensteiner
+43 512 5360 2302
+43 512 5360 1709
post.geschaeftsstelle.gemeinderat
@innsbruck.gv.at
Innsbruck, 14.11.2019

Stadt Innsbruck, Parkplatzsituation; Zahl GfGR/220/2019;
ANFRAGE von GR Depaoli (GERECHT) vom 10.10.2019;
BEANTWORTUNG unter Einbeziehung der Stellungnahmen der betroffenen Dienststellen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
GR Depaoli hat am 10.10.2019 folgende Anfrage eingebracht, zu deren einzelnen Punkten
die Antworten eingefügt wurden:
In den letzten Jahren, besonders seit 2018, beklagen immer mehr lnnsbruckerlnnen, Wirtschaftstreibende und PendlerInnen, dass praktisch in allen Stadtteilen dringend notwendige Parkplätze
vernichtet werden. Dies hat zur Folge, dass die AutofahrerInnen ihren täglichen Bedarf in den
Einkaufszentren abdecken bzw. natürlich bei Lebensmittelsupermärkten, welche eine Parkmöglichkeit bieten. Die AnrainerInnen, welche über ein Auto verfügen, müssen folglich immer weitere
Strecken fahren, um in ihrer Wohngegend, soweit keine eigenen Tiefgaragenplätze etc. vorhanden sind, einen Parkplatz zu finden, welches in weiterer Folge tatsächlich klimafeindlich ist.
Wirtschaftsbetriebe verlieren ihre KundInnen, sie müssen zusperren, was sich in weiterer Folge
negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung der Stadtteile auswirkt.
Faktum ist aber auch, dass jeder Bürger/jede Bürgerin das Recht hat, die Art und Weise seiner/ihrer Mobilität selbst zu bestimmen, und es nicht sein kann, dass man mit der Vernichtung
von Parkplätzen den AutofahrerInnen per Zwang ihre eigene Mobilität einschränken will, und sie
folglich nur mehr mit den Öffis bzw. mit dem Fahrrad fahren sollen.
Daher ist es notwendig, auch im Sinne des Gleichheitsprinzips, die ideologischen Scheuklappen
abzulegen und alle Verkehrsteilnehmerlnnen gleichberechtigt zu behandeln.
Frage 1:

Wie viele Parkplätze hat die Stadt Innsbruck 2012 den AutofahrerInnen zur Verfügung gestellt? (Bitte um Aufstellung pro Stadtteil)