Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2019

/ Ausgabe: 10-Protokoll-21-11-2019.pdf

- S.281

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(zu Punkt 56.2)

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

NEOS Innsbruck, JS 2.11.2019

2 1. Nov. 2019
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Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

(1)

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INNSBRUCK

ANFRAGE
zum Beteiligungsbericht 2018 der IIG
lnnsbrucker Immobilien GmbH & CoKG

Anfrage an Herrn Bürgermeister Georg Willi in der Gemeinderatssitzung vom 20.11.2019, eingebracht von
NEOS-lnnsbruck, GRin Mag! Julia Seid l.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Georg Willi!
In Ihrer Funktion als Eigentümervertreter der Stadt Innsbruck bitten wir um die Beantwortung der unten
angeführten Fragen zum Beteiligungsbericht der /IG lnnsbrucker Immobilien GmbH & CoKG 2018. Aus dem
Bericht Die /IG KG wickelte im Jahr 2017 ein Bauvolumen von 75 Mio. € ab, für das Jahr 2018 waren
Investitionen von 60 Mio. € geplant. Die Finanzierung der öffentlichen Bauprojekte erfolgt großteils über
Transferzahlung en der Stadt Innsbruck. Bei genauer Durchsicht ist uns aufgefallen, dass die /IG KG
Kapitalrücklagen in der Höhe von 600 Mio. € und eine Eigenkapitalquote von 67,87 % aufweist,
demgegenüber stehen Verbindlichkeiten in der Höhe von 170 Mio. € und ein Sachanlagevermögen von 920
Mio. €. Im Sinne einer langfristigen Budgetplanung der Stadt haben wir dazu einige Fragen:

Rücklagen
1. Wie sind diese Rücklagen entstanden?
2. Wie setzen sich diese Rücklagen zusammen (Art der Rücklage)?
3. Wie hoch ist davon die Summe an (zweck-)gebundenen und ungebundene Rücklagen?
4. Wie hoch ist die Summe der lnstandhaltungsrücklagen und wieso ist diese nicht extra ausgewiesen?
5. Wi hat sich Rücklagenhöhe entwickelt? (Bitte um Auflistung über die Rücklagenentwicklung in den
vergangenen 10 Jahren, tabellarische Auflistung nach Jahr und Höhe, und Gründungsjahr)
6. Wozu werden diese Rücklagen benötigt?
7. Bis zu welcher Höhe könnten Rücklagen für die Realisierung von Projekten aufgelöst werden?
8. Was wäre eine gesunde Höhe an Rücklagen (Eigenkapital ist nicht immer ein billiges Kapital, aktuelle
Zinsniveau) für IIG KG?
9. Wer hat über die Anhäufung bzw. Nichtauflösung der Rücklagen entschieden und warum?
10. Wann wurden das letzte Mal Rücklagen für die Finanzierung eines Bauprojekts aufgelöst?
11. Wurde in den Jahren 2014/2015/2016/2017 lediglich durch die Rücklagenverrechnung ein
Bilanzgewinn erzielt?
12. Wurden aus den Gewinnen Gewinnrücklagen gebildet? Wenn nein, warum nicht?

NEOS Innsbruck- Kaiserjägerstraße 1- 6020 Innsbruck I innsbruck@neos.eu