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Handverlagskasse mit der städtischen
Handkassenordnung 2008.
StR Mag. Fritz, ich möchte Dir und Deinen
MitarbeiterInnen der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, für die Erledigung der vielfältigen Arbeiten danken. Dies wird zum Wohle der
InnsbruckerInnen durchgeführt. Vor allem
aber möchte ich meinen herzlichsten Dank
aussprechen, dass das Amt bereits während der Erstellung des Berichtes die Empfehlungen der Kontrollabteilung umgesetzt
hat. Die Behebung der zwei oder drei Kleinigkeiten, die jetzt noch offen sind, liegt gar
nicht im Einflussbereich der Mag.-Abt. III,
Grünanlagen. So wird derzeit etwa über eine mögliche Übertragung der Grünschnittkompostieranlage an die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) beraten.
Vom Kontrollausschuss wurde der Bericht
zur Kenntnis genommen und wird dem
Gemeinderat vorgelegt.
StR Mag. Fritz: Ich danke dem Kontrollausschuss und seinem Vorsitzenden für die lobenden Worte. Ich gebe das gerne an die
MitarbeiterInnen weiter. Das Wort Gratulation ist das richtige. Mit diesem Personal, wie
wir es dort haben, kann jede/r als Ressortführende/r Erfolg haben. Man müsste sich
besonders dumm anstellen, um mit diesen
Leuten nichts Gescheites zustande zu bringen. Sie machen nämlich öffentlichen
Dienst von einer Qualität, die vorbildlich ist.
Es ist schön, die Freude der MitarbeiterInnen zu sehen, wenn nach der Restaurierung einer Anlage, wo vorher Leere geherrscht hat, diese dann von der Bevölkerung gut angenommen wird. Da erkennt
man, dass die KollegInnen ihren Job gerne
machen - mit Liebe zur Stadt Innsbruck und
den BürgerInnen. Ich gebe das Lob also
sehr gerne weiter.
Es sind nicht gerade Kleinigkeiten, die jetzt
noch offen sind. Die Frage, wo die Kompostieranlage richtigerweise anzusiedeln ist bei der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, oder bei
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB), ist keine leichte. Einerseits geht es ja
hauptsächlich darum, die hauseigenen Abfälle einem Kreislauf zuzuführen. Für die
IKB spricht hingegen, dass sie für die Abfallwirtschaft zuständig ist. Die IKB würde
die Anlage zwar sehr wirtschaftlich führen,
es bleibt allerdings das Risiko, dass wir ihr
den Kompost, den wir für die Gärtnerei
GR-Sitzung 05.11.2015

brauchen, teuer abkaufen müssten. Sie
lässt sich ja bekanntlich jeden Handgriff,
den sie für die Stadt Innsbruck macht, extra
bezahlen.
Das wird politisch noch zu diskutieren sein.
Es ist also richtig, dass dieses Thema nicht
auf der Verwaltungsebene zu erledigen ist.
Es liegt aber eine Entscheidungsnotwendigkeit vor und wir werden das zu debattieren
haben. Was Dich als Vorsitzenden des Kontrollausschusses beruhigen wird, GR Hitzl,
ist, dass ich auf die Tagesordnung für den
nächsten Jour fixe mit den ReferatsleiterInnen genau diese Empfehlungen der Kontrollabteilung gesetzt habe. Wir werden
durchgehen, was schon erledigt ist, was wir
noch zu tun haben, bei welchen Punkten wir
die Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und
Beteiligungsverwaltung, brauchen und wann
wir Entscheidungsgrundlagen vorzulegen
haben, damit die offenen politischen Fragen
noch geklärt werden.
Ich bedanke mich bei der Kontrollabteilung.
Sie hat sehr streng kontrolliert, aber danach
auch mit Lob nicht gespart. So soll es sein.
Es zeigt, wie wichtig die Kontrollabteilung
ist, damit wir in der Stadt Innsbruck mit allen
unseren Dienstleistungen auf möglichst hohem Niveau noch besser werden.
Diesmal wurde ein Amt geprüft, das sich
sehen lassen kann. Danke.
GRin Mag.a Heis: Ich kann mich diesen
Worten nur anschließen. Im Kontrollausschuss war uns allen ganz klar, dass wir
selten so einen erfreulichen Bericht zu sehen bekommen haben.
Besonders schön war, auch wenn manche
gerne etwas anderes behaupten, wie vorsichtig und sensibel wir mit den Bäumen
umgehen. Im Jahr 2013 mussten zwar
170 Exemplare in Folge von Vandalismus,
Sturmschäden, Unfällen oder Bauvorhaben
entfernt werden. Dafür wurden aber
186 neue eingesetzt. Im Jahr 2014 wurden
236 Bäume gefällt, aber sogar 276 nachoder neu gepflanzt. Ich glaube, da kann
man schon davon sprechen, dass hier viel
Gutes passiert. Alle Vorhaben werden angekündigt und es wird erklärt, warum was
passiert. Ich glaube, die Stadtregierung verfolgt hier ein gutes "Baummanagement".
Beiliegender Kurzbericht des Kontrollausschusses wird zur Kenntnis genommen.