Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 10-Protokoll_16_10_2014_gsw.pdf
- S.114
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Zudem muss die Stadt Innsbruck u.a. auch für jene Auslagen (Personal- und Sachkosten) aufkommen, die ihr durch die Besorgung der
Sozialarbeit und Rechtsvertretung von Minderjährigen erwachsen.
8.1 Voranschlag
Ausgaben
Voranschlag
Zur Erfüllung der in diesem Bericht angeführten Aufgaben sind dem
Amt für Kinder- und Jugendhilfe in den Jahren 2011 bis 2014 folgende
finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt worden:
VORANSCHLAG – OH
der Stadtgemeinde Innsbruck
AUSGABEN (auf Tsd. Euro gerundet)
TA
2014
2013
2012
2011
Jugendamt
1.771,8
1.861,7
1.844,4
1.808,5
Sonstige Einrichtungen
und Maßnahmen
4.165,9
3.845,9
3.642,5
3.502,4
SUMME Ausgaben
5.937,7
5.707,6
5.486,9
5.310,9
Personalausgaben
Von den präliminierten Gesamtausgaben für das Rechnungsjahr 2014
von € 5.937,7 Tsd. entfielen insgesamt € 1.635,1 Tsd. auf Personalausgaben für aktive Bedienstete (TA 401010 – Jugendamt).
Sachaufwendungen
Der budgetierte Betrag für Sachaufwendungen beläuft sich für das
Jahr 2014 auf insgesamt € 182,6 Tsd. (2013: 200,6 € Tsd.) und beinhaltet Sachkosten des TA 401010 – Jugendamt (€ 136,7 Tsd.) sowie
des TA 439000 – Sonstige Einrichtungen und Maßnahmen (€ 45,9
Tsd.).
Beitragspflicht
Unter dem TA 439000 – Sonstige Einrichtungen und Maßnahmen sind
des Weiteren Ausgaben in der Höhe von € 3.500,0 Tsd. präliminiert.
Dieser Betrag ist für die Abstattung der gesetzlich auferlegten Beitragspflicht an den Kosten der Kinder- und Jugendhilfe des Landes
Tirol vorgesehen.
Lfd. Transferzahlung
ISD-Kinderheime
Darüber hinaus wurde unter dem TA 439000 – Sonstige Einrichtungen
und Maßnahmen eine Summe von € 620,0 Tsd. budgetiert, welche zur
Finanzierung des Betriebsabganges der ehemaligen städtischen Kinderheime Pechegarten und Mariahilf bestimmt ist.
Einnahmen
Budget
Die präliminierten Gesamteinnahmen resultieren vor allem aus dem
Rückersatz jener Kosten, die der Stadt Innsbruck für die Vertretung
von Minderjährigen in gerichtlichen Verfahren zu ersetzen sind. Hierfür
hat die Stadt für das laufende Jahr insgesamt € 20,0 Tsd. veranschlagt. Ferner sind in den Gesamteinnahmen des Jahres 2014 Zinserträge in der Höhe von € 0,4 Tsd. berücksichtigt.
Zuschussbedarf
Der prognostizierte Zuschussbedarf errechnete sich für das Wirtschaftsjahr 2014 mit insgesamt € 5.917,3 Tsd. und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um € 228,5 Tsd. Für das Jahr 2013 hat der Zu-
…………………………………………………………………………………………………………………………………….
Zl. KA-02786/2014
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
24