Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 10-Protokoll_16_10_2014_gsw.pdf
- S.30
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vorwiegend aus Metall gebaut wird. Das
stimmt nicht, da der Großteil des Hauses
aus natürlichen Materialen wie Holz realisiert werden wird. Das sollte man in der
plastischen Darstellung entsprechend
übermitteln.
Wir werden dem Antrag mit Freude zustimmen und freuen uns schon auf den Spatenstich!
GR Haager: Wir haben uns damals wegen
der hohen Kosten gegen den Bau ausgesprochen. Ich betone aber ausdrücklich,
dass wir im Grunde schon begrüßen, dass
die Alm realisiert wird. Viele InnsbruckerInnen warten seit Langem darauf. Uns ist
aber unverständlich, warum man so hohe
Kosten haben muss. Ich vergönne dem
"Kasermandl" eine schöne Unterkunft, es
braucht aber keine vergoldeten Grundmauern!
Ausschließlich aus Kostengründen stimmen
wir gegen den Antrag. Die Errichtung einer
dringend notwendigen Alm begrüßen wir
aber.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wenn man
sich die Quadratmeterzahl ansieht, dann relativieren sich die Kosten. Die Nettogrundfläche beträgt rund 730 m², die Bruttogrundfläche 1.145 m². Die Baukosten belaufen
sich auf netto € 1,9 Mio. Das ist ein durchaus vertretbarer Wert. Der Bau wird weder
vergoldet, noch ist er besonders aufwendig.
Es handelt sich allerdings nicht um ein Almgasthaus, sondern um ein größeres Gebäude - ein Ausflugsgasthaus, das auch noch
andere Attraktionen zu bieten hat.
Aufgrund der Lage sind natürlich die Erschließungskosten höher, sie belaufen sich
auf netto € 540.000,--. Umgerechnet auf die
Quadratmeter sind die Kosten aber durchaus vertretbar.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: StR Gruber, Du
kennst das Modell zu diesem Bau. Es soll
zeitgleich mit dem Spatenstich im Bürgerservice-Büro in den Rathausgalerien von
Fachpersonen präsentiert werden. Auf diese Weise soll die Innsbrucker Bevölkerung
über das neue Ausflugsgasthaus informiert
werden.
(GR Haager: Ist die Zufahrt wintersicher?)
Das kommt auf den Winter an.
GR-Sitzung 16.10.2014
(GR Mag. Kogler: Von der Seegrube kommt
man mit den Skiern sicher immer hin!)
Prinzipiell ist die Zufahrt auch im Winter
möglich, in Ausnahmesituationen kann die
Erreichbarkeit mit dem Auto natürlich auch
einmal gefährdet sein. Es ist aber schon ein
Ganzjahresbetrieb vorgesehen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Hoffentlich
gibt es einmal wieder so viel Schnee, dass
man gar nicht mehr hinaufkommt! Und obwohl die Liste Rudi Federspiel (RUDI) und
die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)
gegen diesen Antrag sind, werden sie doch
auch zum Spatenstich eingeladen werden!
(GR Haager: Wir werden auch kommen!)
Mehrheitsbeschluss (gegen RUDI und FPÖ,
6 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
01.10.2014 (Seite 632) wird angenommen.
21.
Förderungsansuchen nach dem
Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetz 2003 (SOG)
21.1
IV 6712/2014
"""""""""""""""""", Fensteraustausch im 2. Obergeschoß beim
Gebäude """""""""""""""""""
""""""
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 01.10.2014:
Die Stadt Innsbruck unterstützt """""""""""""
"""""""""""""" für den Fensteraustausch im
2. Obergeschoß beim Gebäude """"""""""""
"""""""""""""" mit einem nicht rückzahlbaren
Baukostenzuschuss in Höhe von € 6.870,--.
Die Auszahlung des Förderungsbetrages
erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.