Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 11-Dezember-Budget.pdf
- S.69
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wir ein ganz tolles Programm vorgelegt
haben.
(Bgm. Zach: Wünsche dürfen geäußert
werden.)
Hinsichtlich der EURO 2008 möchte ich
nur so viel sagen, dass ich kommenden
Sonntag zwei Sitzungen dazu habe. Diese
zwei Sitzungen werde ich abwickeln und
ich bin der Ansicht, dass wir danach die
städtischen Gremien mit entsprechenden
Ergebnissen befassen werden können.
Natürlich Hilde, es ist Weihnachten, das
verstehe ich.
Jetzt glaube ich, ist meine Zeit zu Ende.
Ich darf mich für die Aufmerksamkeit
bedanken. Ich wäre wirklich in Versuchung
Ihnen noch stundenlang zu erzählen.
GR Grünbacher: Ich möchte nur die
Ausführungen von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer verstärken und doch auf
die Betroffenheit und auf die Funktion des
Sportes eingehen. Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer hat zwar gesagt, dass
wir viele Vereine haben, aber ich darf die
Zahlen dazu nennen. Wir haben über
320 Vereine mit über 30.000 Betroffenen
in der Stadt Innsbruck. Das ist somit
gesellschaftspolitisch das relevanteste
Thema, das wir überhaupt haben, wenn
wir uns die Masse der Betroffenen
ansehen.
Sport ist mehr, das ist nichts Neues. Sport
ist gelebte Integrationspolitik, Sozialpolitik
und Gesundheitspolitik. Auch hier gilt mein
Dank den vielen hunderten, wenn nicht
tausenden ehrenamtlichen Funktionären,
die meistens unbedankt und unbezahlt
eine ganz tolle Arbeit machen.
Für uns ist es wichtig, dass man Sportpolitik mit Maß und Ziel betreibt, sowohl
Spitzen- als auch Breitensport. Wir
bekennen uns auch zur Finanzierung des
Spitzensportes und auch des Breitensportes.
Es gibt ein paar Dinge, die wir anders wie
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer sehen.
Wir sind nach wie vor der Meinung, dass
es keine Bewerbung der Stadt Innsbruck
für Olympische Winterspiele (OWS) geben
kann, ohne vorher eine Volksbefragung
durchzuführen. Wir sind hier der Bevölkerung auf Grund zweimaliger negativer
Entscheidungen im Wort. Ich sehe derzeit
keinen Grund darüber zu sprechen, denn
das ist jetzt kein Thema. Grundsätzlich
sollten wir das aber wie angeschnitten
abwickeln.
GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2006 und 15.12.2006
Ich werde nicht müde werden, mehr
Sportplätze zu fordern. Es war auch
unserer Hartnäckigkeit zu verdanken, dass
man Gott sei Dank die Sportanlage in der
Wiesengasse realisiert hat. Dies war nicht
so einfach und daher bedanke ich mich
bei jedem, der mitgeholfen hat, dieses
Projekt zu realisieren. Es war am Anfang
ein Angehen gegen starke Mauern und am
Ende ist es doch gelungen, alle zusammen dieses wichtige Projekt umzusetzen.
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass
wir in nächster Zeit drei oder vier Plätze
nach wie vor suchen und benötigen
werden. Davon geht die Bedarfsanalyse
aus. Wir hoffen natürlich, auch wenn die
Frau Bürgermeisterin mit Händen, Zähnen
und Klauen Nein sagen wird, so werden
wir doch wieder versuchen, den einen
oder anderen Platz zu bekommen. Das ist
nicht für uns, sondern für unsere Kinder
und Jugendlichen zum Fußball spielen
und daher ist uns kein Aufwand zu hoch.
Vielen Dank.
GR Blum: Ich darf heute zum Bereich
Wissenschaft sprechen und damit auch
darüber, dass die Stadt Innsbruck neben
einer Sportstadt, Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer, neben einer Kulturstadt,
Frau Bürgermeisterin, vielleicht einer
Weltstadt, aber mit Sicherheit eine
Universitätsstadt sein soll. Ich gebe hier
GR Gruber Recht, was sonst nicht so oft
vorkommt, dass das einfach viel zu wenig
Beachtung findet und dass man einen
Schwerpunkt darauf legen müsste.
Wir sind uns wahrscheinlich alle einig,
dass die Universität Innsbruck eine große
Bereicherung für eine Stadt wie Innsbruck
ist. Innovationen und Impulse gehen von
universitärem Boden aus. Die Universität
Innsbruck stellt nicht zuletzt einen
Wirtschaftsfaktor dar.
Gestern war Univ. Prof. Dr. Dr.
hc. Tilmann Märk im Gemeinderat und hat
uns einen Vortrag gehalten. Das alleine
beweist, dass es natürlich den Kontakt
und die Zusammenarbeit mit der Stadt
Innsbruck gibt. Aber, hier bin ich mir