Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.124

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- 1824 -

ram Rosenberger hängt, ist es grundsätzlich so: Da sind schöne Scheiben
zu sehen, den Unterricht sehe ich von meinem Platz aus, die Kultur kann
ich ebenfalls deutlich erkennen. Der Sport ist mit einem derart kleinen
Streifen dargestellt, dass ich ihn nicht erkennen kann. Diese Darstellung
beruht auf den Zahlen aus dem Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2004.
(StR Dr. Patek: Der Sport ist ausgegliedert!)
Auf diesen Einwurf habe ich gewartet, ich bin ja nicht nicht blöd. Selbst
wenn man das noch dazu zählt - und großzügig dazuzählt -, dann kommt
mannicht in jene Dimensionen, in denen sich beispielsweise Kultur oder
Unterricht bewegen. Soviel zur Möglichkeit der Darstellung von Zahlenmaterial.
Sport hat für die Stadt Innsbruck eine derartige Bedeutung,
dass es eigentlich nicht würdig ist eine Diskussion zu führen, ob zu viele
oder zu wenige Mittel dafür aufgewendet werden. Die Diskussion sollte
sich damit befassen, in welcher Richtung der Mitteleinsatz erfolgen soll.
Die Sportpolitik verfolgte schon vor meiner Zeit als Sportreferent das Motto Breitensport vor Spitzensport. Das war unter meinen Vorgängern als Sportreferenten unterschiedlichster Coleurs so, ob das AltBgm.-Stellv. Dr. Wimmer war oder seinem Vorgänger Alt-Bgm.-Stellv.
Dr Passer aus ganz einer anderen Fraktion. In keiner der Subventionierungen, die die Stadt Innsbruck in der gesamten Sportpolitik durchführt,
kommt das Wort Spitzensport vor. Warum kommt es nicht vor? Weil es
keine Spitzensportförderung gibt. Bisher war es immer die einhellige Meinung in der Sportpolitik der Stadt Innsbruck, dass es nicht unsere Aufgabe
sein kann, den Spitzensport zu fördern.
Jetzt kommt natürlich gleich der Einwand der Innsbrucker
Grünen, den ich schon kenne, dass die Große und die Kleine Eishalle nur
dem Spitzensport dienen würden.
(StR Dr. Patek: Das haben wir nicht gesagt. Die Diskussion ist ja schon so
weit gediehen, dass Sie unsere Argumente vorwegnehmen.)
Selbstverständlich, StR Dr. Patek, die Diskussion ist nicht weit gediehen.
Die Auseinandersetzung mit dem Sport erfolgt innerhalb des Stadtmagistrats, innerhalb der Mag.-Abt. V, Sport, und innerhalb des Ausschusses für

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003