Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf
- S.151
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den Sportreferenten verstehen sich untereinander sehr gut. Dieses gemeinsame Zusammenwirken ist für den Sport in unserer Stadt bzw. für das Land
Tirol fruchtbringend. In diesem Sinne herzlichen Dank und weiterhin gute
Zusammenarbeit. (Beifall)
Bgm. Zach: Ich bedanke mich bei GR Dr. Rainer. Er ist einer,
der seit Jahrzehnten dieses Metier betreibt und einen positiven Ausblick
hat. Dafür möchte ich mich besonders herzlich bedanken. Manchmal habe
ich den Eindruck, als würden wir vor einem großen Krater stehen, wenn ich
nicht wüsste, was wirklich gespielt wird.
GR Mag. Kogler: Wir leben doch in der Stadt Innsbruck durch
die Berge in einer natürlichen Sportarena. Etwas Besseres kann uns gar
nicht passieren. Das ist der erste Standpunkt.
Der zweite Standpunkt ist, dass bezüglich Sporthallen und
Sportplätzen enorm viel unternommen wird. Das haben wir heute in der
Sitzung des Gemeinderates schon ausreichend gehört. Obwohl unsere Fraktion für den Sport eingestellt ist, finden wir es, wenn man die natürliche
Infrastruktur in Betracht zieht, nicht so tragisch, wenn es kurzzeitig einen
Sportplatz mehr oder weniger gibt.
Vielmehr ist die von GR Buchacher angesprochene Verbindung Gesundheit und Sport sehr wesentlich. Wir müssen vor allem die
Leute zum Sport bringen. Es ist unbestritten, dass in den Vereinen diesbezüglich viel unternommen wird, nur können diese nicht alles abdecken und
es ist auch nicht alles Jugendförderung. Wir müssen aber auch klar sagen,
dass wir heute immer mehr in einer Individualgesellschaft leben.
Die Leute, aber vor allem die "Kids" wollen sich nicht mehr
unbedingt in Richtung eines Vereines einbinden lassen. Diesbezüglich
brauchen wir Alternativen. Ich kann mich noch gut an den "Innsbrucker
Frauenlauf" und an die Inline-Skate-Veranstaltung "INN Line Miles 2002"
erinnern. Bei diesen Veranstaltungen kann man einfach teilnehmen, ohne
Mitglied eines Vereines zu sein.
Man muss die Leute zu Sport und Fitness bewegen. In dieser
Woche ist die Zeitung "Ärztewoche" herausgekommen, in der ein Artikel
mit "Unsere Kinder fett, faul und fernsehsüchtig" betitelt ist. Es gibt hier
einen großen Handlungsbedarf. Bei den Schülern passiert hinsichtlich des
GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003