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Ich bekenne mich zur kulturellen Vielfalt und diese verhält
sich so ähnlich wie beim Sport. Wir wollen zum einen den Künstlerinnen
und Künstlern die Freiheit lassen, damit sie das machen können was sie
machen möchten, und zum anderen den Konsumentinnen und Konsumenten überlassen, wohin sie gehen und was sie sich ansehen möchten. Empfehlen kann ich, dass man sich das Angebot, egal wo es angesiedelt ist, ansieht, wobei man erstaunt sein wird, dass alte Vorurteile längst schon über
Bord zu werfen sind, denn man findet überall etwas, was einem gefällt.
Die Stadt Innsbruck hat in kultureller Hinsicht eine solide
Grundausstattung, die es zu fördern gilt. Das sind altbewährte Einrichtungen wie das Tiroler Landestheater mit der neuen Probebühne, das Tiroler
Symphonieorchester Innsbruck, die Museen, die Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik, der Innsbrucker Sommer, die Musikschule der Stadt Innsbruck usw.
Es war heute der Bericht der Kontrollabteilung über die Prüfung der Gebarung des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck auf der Tagesordnung und deshalb möchte ich noch auf etwas hinweisen: Unser Tiroler Symphonieorchester Innsbruck wurde 110 Jahre alt und gleichzeitig
konnten "50 Jahre Abonnementkonzerte" gefeiert werden. In diesem Zusammenhang möchte ich einen Mitarbeiter besonders loben, nämlich jenen,
der das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck betreut. Bei keinem anderen
ist dieser Terminus angebrachter, als bei Referent Leithmayer, der
68 Künstlerinnen und Künstler betreut und sozusagen der "Kummerkasten"
ist. (Beifall)
In diesem Zusammenhang bedanke ich mich auch bei der
Vorständin der Mag.-Abt. V, Kultur, Mag. Birgit Neu, die speziell das Musikalische Theater und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck von ihrem Vorgänger, SenR Dr. Frenzel, übernommen hat, dessen Spezialität und
Erfindung die Konzerte der Stadt Innsbruck sind, welche die Stadt Innsbruck als Veranstalter durchführt und die ein besonderes Angebot darstellen.
Im Herbst 2003 wurde ein eigenes Schüler- und Studentenabonnement aufgelegt und entsprechend beworben. Es wurde heute schon
erwähnt, dass es nicht einfach ist, die jungen Menschen zu einer Bindung

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003