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€ 2,6 Mio auf fast € 7,5 Mio - nach einer Jahresrechnung 2002 über knapp
€ 444.000,--.
Hilfreich springt der Achensee offenbar auch den "Park- und
Gartenanlagen, Kinderspielplätzen" bei, denen mit einem Betrag in der Höhe von € 1,3 Mio - gegenüber knappen € 0,5 Mio im Vorjahr - zum Positiven verholfen wird. Wer der Vater des Gedankens ist, die "Grünflächengestaltung Rennweggarage" mit € 1,025 Mio anzusetzen, das sind in Worten
über ATS 14 Mio für Grünflächengestaltung, mag ich nur erahnen. Eigentlich wäre es ja sicher Sache der Bau- und Betreiberfirma, die Fläche zu
gestalten, wobei es mir zeitlich nicht mehr möglich war zu klären, ob hier
vielleicht auch so "gut" verhandelt wurde wie beim Bahnhof.
Nimmt man die € 649.000,-- - knappe ATS 9 Mio - aus der
Jahresrechnung 2003 für die "Grünflächengestaltung Adolf-Pichler-Platz",
kann man ersehen, wie mit viel Geld recht Biederes gemacht wurde. Auf
zum nächsten staubigen, sterilen, mit einigen Kleinkinder-Spielgeräten
drapierten und vor allem teuren Innsbrucker Platz, kann ich nur sagen!
Aufwändige Gestaltungen zu Lasten der allgemeinen Nutzbarkeit und Erlebbarkeit unserer raren öffentlichen Grünflächen sind für uns der falsche
Weg.
Mit dem Kinderheim Pechegarten steht bereits die nächste
Vertreibung der wirklich Schwächsten unserer Gesellschaft bevor, der Kinder und Senioren. Die Ohnmächtigkeit und falsche Sparsamkeit der Zuständigen wird sich auch hier wieder darin manifestieren, dass der Rundgang unserer "Wach-Spaziergänger" noch weiter ausgedehnt und deren
Anwesenheit dort, wo sie gebraucht würden, noch weiter sinken wird. Ich
bedaure, dass die Diskussion um die erweiterten Befugnisse von Aufsichtsorganen etwas versandet ist: Nach hoffentlich positivem Abschluss werden
wir massiv auf den nötigen und effizienten Einsatz aller Mittel drängen,
welche die Nutzbarkeit öffentlicher Flächen für alle sicherstellen. Die krasse Unverhältnismäßigkeit der vorgesehenen Positionen macht uns die Zustimmung zu diesem Budgetkapitel unmöglich.
Dem Projekt Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM)
geben wir unsere Zustimmung, weil die Zustände zwischen einer völlig überlasteten Anschlussstelle Ost und jener im Westen, wo täglich Autos im

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003