Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.8

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- 1708 -

denn bei diesen darf ich doch voraussetzen, dass sich die Führungskräfte
selbst um ihre Weiterentwicklung das eine oder andere privat ermöglichen.
Selbstverständlich werden wir auch von uns her etwas bieten. Es sind mir
die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig, nicht nur jene, die direkt mit dem Kunden, unseren Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt stehen,
sondern auch jene, die die notwendige Arbeit hinter den Kulissen verrichten. Das ist etwas ganz Wichtiges.
Die Sozial- und Behindertenhilfe hat natürlich eine steigende
Tendenz, das werden wir heute noch hören. Beim Tiroler Landestheater
haben wir auch eine steigende Tendenz. Es war klar, dass wir mit der großen Probebühne etwas machen müssen.
Die Gemeindeabgaben zeigen, dass man hier schon die Wirtschaftlichkeit sehr im Auge hat. Darüber bin ich froh. Ich möchte all jenen
danken, die diese Wirtschaftlichkeit auch im Auge haben. Wir haben gerade vorhin eine Wortmeldung gehabt, dass bei den Sportplätzen der Kostenaufwand hinterfragt wird. Das ist richtig. Wir müssen bei allen unseren
Entscheidungen wissen, was das einmalig oder permanent auslöst. Wenn
die Ausgaben permanent sind, dann ist das besonders heikel zu hinterfragen, weil das unsere Budgets dann laufend belastet.
Bei den Finanzausgleichsverhandlungen darf ich Ihnen sagen,
dass ich mit meinen Kollegen von der Sozialdemokratie in einer Front
kämpfe. Ich kann diesbezüglich den Bürgermeister der Stadt Wien, Dr. Michael Häupl nennen. Der Bürgermeister der Stadt Linz, Dr. Franz Dobusch
hat sich leider zurückgezogen, was mir sehr Leid tut. Der Ersatz ist nicht so
entsprechend. Es ist auch noch der Bürgermeister der Stadt Salzburg,
Dr. Schaden, aber besonders setze ich dann auf den Bürgermeister der Stadt
Bregenz, Dipl.-Ing. Markus Linhart, die alle, im Gegensatz zu den vielen
Gemeinden, von der gleichen großen Angst befallen sind, dass die Aufgaben, die wir bekommen, auch die Entsprechung auf der finanziellen Seite
haben werden.
Trotzdem ist es gelungen im außerordentlichen Haushalt, der
mehr als 90 Punkte beinhaltet, 36 neue Punkte aufzunehmen. Sie können
jetzt fragen, warum wir das machen, wenn wir auf der anderen Seite einen
Kredit aufnehmen müssen. Gerade in Zeiten, wo die Wirtschaft nicht

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003