Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf

- S.104

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- 2000 -

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski

GR Schreiner: Ich will einige Punkte ansprechen, die sich verändert haben. Das ist einmal die Tierkörperentsorgung. Auf meinen Antrag
hin hat die Stadt Innsbruck zwei Jahre lang die Kosten für die Entsorgung
von Tierkadavern im landwirtschaftlichen Bereich übernommen. Wie andere Gemeinden auch hat die Stadt Innsbruck dafür gesorgt, dass den geschädigten Bauern nicht auch noch durch die Entsorgung Kosten anfallen.
Seit 1.1.2003 gibt es einen Beschluss des Tiroler Landtages,
der besagt, dass das Land Tirol die Entsorgung aller in der Landwirtschaft
anfallenden Tierkadaver besorgt. Die Mittel dafür werden dem Gemeindeausgleichsfonds entnommen. Damit ist die Stadt Innsbruck von diesen Kosten befreit. Da sie aber in den Gemeindeausgleichsfonds auch einen Betrag
einzahlt, kommt damit etwas retour.
Ich möchte Ihnen die Zahlen der angefallenen Kadaver für das
Jahr 2003 bekannt geben: Es waren vier Rinder, 55 Kälber, 200 Schweine diese stammen nicht alle aus der Landwirtschaft, sondern auch aus dem
klinischen Bereich -, 69 Schafe, einige Ziegen und ein Pferd. Generell fallen bei der Wasenmeisterei jährlich etwa 865 Tierkadaver an, Hunde usw.
Es ist gut, dass die Entsorgung in geregelten Bahnen verläuft und niemand
einen Kadaver auf andere Art und Weise verschwinden lassen muss.
Die Mag.-Abt. VI, Land- und Forstwirtschaft, betreut nicht nur
den städtischen Besitz in vielfältiger Weise, auch die Innsbrucker Bäuerinnen und Bauern ziehen viel Nutzen aus dem Fachwissen der Mitarbeiter.
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und reichen von gemeinschaftlichen
Schlägerungen über Holzverkauf bis zum landwirtschaftlichen Wegebau.
Die Bäuerinnen und Bauern haben zur Mag.-Abt. VI, Land- und Forstwirtschaft, ein geradezu partnerschaftliches Verhältnis.
Ich möchte an dieser Stelle Dipl.-Ing. Steiger und dem Referenten für Landwirtschaft, Ing. Stern, dafür danken, dass sie immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern haben. Natürlich
möchte ich auch dem in dieser Beziehung über allen Dingen stehenden

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003