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in die Hand nimmt, um für das Gesundheitswesen unserer Bürgerinnen und
Bürger einen guten Standard zu bieten.
Ich darf auf zwei Positionen im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2004 verweisen: Für die
Rettungsdienste sind € 1,4 Mio und für Zahlungen an das Land Tirol für
die Krankenanstalten sind € 16,5 Mio budgetiert. Im Rettungsdienst ist die
Umgestaltung des Notarztwagensystems enthalten, wo die Stadt Innsbruck
mit Mehrkosten zu rechnen hat. Der Rettungsdienst wird auf mehr Standorte verteilt, was heißt, dass die Versorgung besser wird, aber die Mehrkosten
getragen werden müssen. Die Stadt Innsbruck war bereit, hier einen Beitrag
zu leisten.
Hinsichtlich der Vorsorge möchte ich zwei Dinge erwähnen,
die mit meinem Ressort Gesundheit zu tun haben. Das betrifft die Gesundheitsstraße für Seniorinnen und Senioren, die, wie GR Kritzinger gestern
ausgeführt hat, sehr gut angenommen wird. Man muss jedoch zu den Leuten gehen und mehr oder weniger den Leuten die Vorsorge nachtragen
bzw. vor Ort anbieten und das in möglichst unkonventioneller Weise. Das
heißt aber nicht, dass die Qualität darunter leiden soll, sondern die Maßnahmen, die dort gesetzt werden, sind eine Ersterfassung. Ich erfahre immer wieder, dass sich erst dadurch viele Leute bei einem Arzt in eine Behandlung begeben und daher oft im Bereich Diabetes, hoher Blutdruck
usw. eine Früherkennung erst möglich ist.
Ein zweites Projekt, das im Zusammenwirken mit der Mag.Abt. VI, Gesundheit, Markt- und Veterinärwesen und Erziehung, Bildung
und Gesellschaft sowie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck abgeschlossen wurde, war das "Bewegungs- und Gesundheitsprojekt an den
Innsbrucker Schulen". Dieses Produkt wurde von der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck, Mag. Dr. Raschner, betreut und hat wichtige Erkenntnisse gebracht.
Im Herbst wurden zehn Schulen mit 450 Erstklasslern bezüglich Koordination und Motorik erfasst und ein Jahr in einem wissenschaftlich betreuten Bewegungsprojekt hinsichtlich dieser Fähigkeiten betreut. Es
haben sich dann eklatante Verbesserungen ergeben und daher sind wir froh,
dass wir dieses Projekt in anderen Schulen weiterführen können. Was die

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003