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Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf

- S.60

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- 1956 -

Was die Gesundheit allgemein betrifft, glaube ich, dass das
Gesundheitssystem insgesamt auf Dauer nur mehr finanzierbar sein wird,
wenn man die Ursachen mehr als bisher bekämpft. Es ist schon ein Wahnsinn - Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat es angeschnitten -, dass gerade
in dieser Freizeitgesellschaft, in der wir leben, die Allgemeinheit viele
Freizeitunfälle mitfinanzieren muss. Jeder möchte und muss sich im Sport
verwirklichen. Ich gehe aber nicht soweit zu sagen, dass Sport Mord ist.
Letzten Endes ist es aber so, dass für Freizeit Folgekosten auf die Allgemeinheit übergewälzt werden und diese viele Personen tragen müssen, die
keinen Sport betreiben. Das ist alles eher als fair und dies wird auf Dauer
nicht finanzierbar sein.
Es ist schön, dass die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH
(TILAK) ständig ausbaut und wir bei den Investitionskosten nicht mitzahlen müssen. Das Investitionsprogramm der Tiroler Landeskrankenanstalten
GesmbH (TILAK) ist gigantisch und es ist toll, dass es in dieser Zentralörtlichkeit passiert. Ich gebe Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski Recht, dass die
Infrastruktur toll ist. Die Frage wird sein, wie lange wir uns auf Dauer den
Anteil bei den Betriebskosten leisten können und wann die Schere so groß
sein wird, dass wir auch diesen Bereich als zusätzliches massives finanzielles Paket nicht mehr tragen können. Das wird uns in Zukunft noch große
Sorgen bereiten. (Beifall)
Bgm. Zach: Es gäbe ja zu diesem Thema noch viel zu sagen.
Ganz unverschuldet ist die Stadt Innsbruck auch nicht und die Auswirkungen sind nicht erfreulich.

Bgm. Zach bringt Kapitel 5, Gesundheit, zur Abstimmung.
MB: (gegen GRÜNE)
Die Gruppe 5, ordentlicher Haushalt, wird mehrheitlich angenommen.
MB: (gegen GRÜNE)
Die Gruppe 5, außerordentlicher Haushalt, wird mehrheitlich angenommen.

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003