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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 11-Protokoll_13_11_2014_gsw.pdf

- S.111

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Verschuldungsdauer
(VSD)

Die Verschuldungsdauer (VSD) gibt an, wie lange die Rückzahlung der
bestehenden Schulden (und schuldenähnlichen Verpflichtungen wie
bspw. offene Leasingverpflichtungen) theoretisch auf Basis des Ergebnisses der laufenden Gebarung (KZ 91) dauert.
Im Vergleich zum Vorjahr (VSD 2012: 0,57 Jahre) kam es bei dieser
Kennzahl im Haushaltsjahr 2013 zu einer Verringerung auf einen Wert
von 0,51 Jahren.

Quote Freie
Finanzspitze
(FSQ)

Als Verhältnis zwischen der Freien Finanzspitze und der Summe der
laufenden Einnahmen (KZ 19) ohne Berücksichtigung der Gewinnentnahmen der Gemeinde von Unternehmungen und marktbestimmten
Betrieben der Gemeinde (A 85 – 89) (KZ 17) ergibt sich die Quote der
Freien Finanzspitze.
Verglichen zum Vorjahr erhöhte sich die FSQ im Haushaltsjahr 2013
auf einen Anteil von 5,47 % (2012: 4,54 %) der laufenden Einnahmen.

Maastricht-Ergebnis –
Gesamtbetrachtung

Im Jahr 2013 ergibt sich – ebenso wie im Vorjahr – ein MaastrichtÜberschuss in Höhe von € 2.796,3 Tsd. Das Maastricht-Ergebnis des
Jahres 2013 ist im Vergleich zum Vorjahr (€ 1.158,8 Tsd.) um € 1.637,5
Tsd. gesunken.

Maastricht-Ergebnis –
Ergebnis der laufenden
Gebarung

Als Saldo zwischen den Einnahmen in Höhe von € 311.158,4 Tsd.
(2012: € 300.503,0 Tsd.) und den Ausgaben in Höhe von € 267.496,7
Tsd. (2012: € 265.490,9 Tsd.) der laufenden Gebarung errechnet sich
als Ergebnis der laufenden Gebarung ein Betrag in Höhe von
€ 43.661,7 Tsd. (2012: € 35.012,1 Tsd.). Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich dieser Wert um € 8.649,6 Tsd.

Maastricht-Ergebnis –
Ergebnis der
Vermögensgebarung

Das Ergebnis der Vermögensgebarung belief sich im Jahr 2013 auf
- € 16.784,6 Tsd. (2012: - € 13.328,4 Tsd.). Somit war im Rechnungsabschluss 2013 zur Finanzierung der Vermögensgebarung ein um
€ 3.456,2 Tsd. höherer Finanzierungsbedarf als im Jahr 2012 zu verzeichnen.

Maastricht-Ergebnis –
Überrechnung
Jahresergebnis
Abschnitte 85 – 89

Die Einbeziehung des Jahresergebnisses aus den Abschnitten 85 – 89
erfolgte im Haushaltsjahr 2013 mit einem Betrag von - € 24.080,8 Tsd.
Im Vergleich zum Vorjahr (- € 20.524,9 Tsd.) war aus dem Saldo der
Abschnitte 85 – 89 somit ein um € 3.555,9 Tsd. höherer Betrag zu berücksichtigen.

Hinweis zu Gewinnentnahmen in den
Abschnitten 85 – 89 im
Haushaltsjahr 2013 –
veraltete Bezeichnung
im Rechnungsquerschnitt – Empfehlung

Die Kontrollabteilung nahm eine Verifizierung der zum buchhalterischen
Ausgleich der Abschnitte 85 – 89 durchgeführten Abschlussbuchungen
(Gewinnentnahmen sowie Investitions- und Tilgungszuschüsse in den
Abschnitten 85 – 89) vor. In Bezug auf den Ausweis der buchhalterisch
durchgeführten Gewinnentnahme im Rechnungsquerschnitt des Jahres
2013 machte die Kontrollabteilung darauf aufmerksam, dass die maßgeblichen Kennziffern des Rechnungsquerschnittes (seit dem Rechnungsquerschnitt 2011) veraltete Bezeichnungen aufweisen. So ist die
einnahmenseitige Kennziffer 17 des Rechnungsquerschnittes des Jahres 2013 mit „Ablieferung von nettoveranschlagten wirtschaftlichen Unternehmungen“ bzw. die ausgabenseitige Kennziffer 28 mit „Zuschüsse
an nettoveranschlagte wirtschaftliche Unternehmungen“ bezeichnet.
Die Kontrollabteilung empfahl, die Kennziffern 17 und 28 des Rechnungsquerschnittes künftig mit der aktuellen (gesetzlich vorgesehenen)

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Zl. KA-08986/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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