Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 12-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.18

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täglichen Arbeit strikt darauf geachtet, ob
jemand wirklich als Karteileiche vorgemerkt ist, die auszuscheiden ist oder
nicht. Diese Zahl spricht auch für sich.
Zurzeit sind am Loden-Areal 366 Mietwohnungen in Bau und
46 Mietwohnungen in der Premstraße im
ersten Bauabschnitt, welche im nächsten
Jahr besiedelt werden können. Die
Wohnbauoffensive geht weiter, wobei ich
über das Areal der ehemaligen EugenKaserne sehr froh bin. Hier möchte ich
mich für die besonders hartnäckigen
Verhandlungen bedanken, weil wir dort
wieder einen großen Schwung an
leistbaren Wohnungen bekommen
werden.
Zu den neuen Richtlinien für die Vormerkung als Mietwohnungswerberin/Mietwohnungwerber, als Wohnungstauschwerberin/Wohnungstauschwerber und als
Eigentumswohnungswerberin/Eigentumswohnungswerber, die seit Oktober 2008 in
Kraft ist, kann man noch keinen wirklichen
Rückblick machen. Ich kann aber sagen,
dass sich speziell auch jüngere Menschen
- das ist durch die Herabsetzung des
Alters bedingt - vermehrt für eine Wohnung anmelden können. Wir haben im
Oktober und November 2008 227 Neuvormerkungen, wovon 77 Alleinstehende
sind. Das sind 33 % von diesen 227 Neuvormerkungen.
Der große Rahmen mit der Umstellung
der EG-Richtlinie für Drittstaatsangehörige ist nicht gekommen. Es sind
39 Drittstaatsangehörige, die sich in
diesen zwei Monaten angemeldet haben.
Das sind 17 %, und das ist im Vergleich
zum
Jahr 2003, wo es erstmals möglich war,
dass sich Drittstaatsangehörige anmelden
konnten, eine relativ niedrige Zahl. In den
ersten zwei Monaten hatten wir 180 Familien, die sich angemeldet haben.
Wirkliche Aussagen wird man erst in
ungefähr einem halben Jahr treffen
können, aber ich denke, es ist für den
Gemeinderat interessant, was in diesen
zwei Monaten passiert ist.
Das Jahr 2008 war umfangreich und
tätigkeitsreich. Ich möchte mich bei den
Mitgliedern des Gemeinderates, bei den

MitarbeiterInnen der Mag.-Abt. IV,
Wohnungsservice, bedanken, die wirklich
teilweise in heiklen und anstrengenden
Situationen arbeiten müssen, da nicht alle
Wünsche, von den Menschen, die zu
ihnen kommen, erfüllt werden können und
man auch oft nein sagen muss. Ich
möchte mich für die Arbeit im abgelaufenen Jahr bedanken. Herzlichen Dank für
die Aufmerksamkeit! (Beifall)
Bgm.in Zach: Danke vielmals für diesen
umfangreichen Tätigkeitsbericht, der sehr
beeindruckend ist.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Ich
spreche auch als Ressortführender, weil
in dieses Kapitel auch die Raumordnung
passt. In diesem Zusammenhang darf ich
mich vorweg bei den Mitgliedern des
Bauausschusses recht herzlich bedanken.
Genauso bedanke ich mich bei den
MitarbeiterInnen der Mag.-Abt. III,
Planung, Baurecht und Technische
Infrastrukturverwaltung, weil dort in
diesem Jahr sehr viel Arbeit geleistet
wurde. In der letzten Sitzung des Bauausschusses hat der Obmann, GR Ing. Krulis,
ausdrücklich betont, dass im letzten Jahr
sehr viele Projekte behandelt wurden und
im Bauausschuss die Dinge immer sehr
sachlich, ziel- und qualitätsorientiert
bearbeitet werden. Dafür bin ich sehr
dankbar.
Wir bleiben auch sicher bei dieser
Vorgangsweise des zuständigen Amtes,
dass wir mit ausführlichen Berichten die
Akten, welche der Einladung beiliegen außer es geht sich einmal nicht aus - in
den Bauausschuss einbringen, sodass
man sich ein rundes Bild von der gesamten Sache machen und sich gut vorbereiten kann. Ich habe das Gefühl, dass die
Mitglieder des Bauausschusses anhand
dieser Berichte auch immer gut vorbereitet an der Sitzung des Bauausschusses
teilnehmen. Dafür herzlichen Dank.
Wir haben sehr viele, interessante und
große Projekte bearbeitet, einerseits
städtebauliche und städtebauentwicklungsmäßige sowie andererseits auch
architektonische Fragen. Wenn ich daran
denke, was uns hinsichtlich des Wohnbaus gelungen ist, dann kann ich mich nur
den Worten von StRin Dr.in PokornyReitter anschließen. Es ist hier eine

GR-(Budget-)Sitzung 12.12.2008 (Fortsetzung der am 11.12.2008 vertagten Sitzung)