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werden, wenn man über die Zukunft
dieses Gebäudes Bescheid weiß.
Für das Jahr 2009 wird der Schwerpunkt
die Neuausformung und -gestaltung der
Einmündung der Sill in den Inn sein. Das
ist in mehrfacher Hinsicht ein großes
Projekt. Dort werden eine Brücke, eine
Fischleiter, ein kleiner Wasserfall für die
Eskimorolle und ein Totarm zum Baden
geschaffen. Gleichzeitig dienen diese
ganzen Maßnahmen dem Hochwasserschutz. Darüber hinaus sind im Bereich
des Loden-Areals der Spielplatz und die
Freiflächengestaltung in diesem Zusammenhang vorgesehen.
Ich bin froh, dass wir im Jahr 2008 die
Sophienruhe neu gestalten konnten. Wir
haben den Blick auf die Stadt Innsbruck
freigemacht. Ich glaube, dass hier eine
neue Qualität der Erholung entstanden ist.
Ein weiteres Referat der Mag.-Abt. III,
Grünanlagen, ist die Friedhofsverwaltung.
Daher möchte ich einige Anmerkungen zu
den Friedhöfen treffen. Wir sind dabei, auf
der Hungerburg einen Urnenfriedhof zu
errichten. Im Bereich des Westfriedhofes
werden ebenfalls weitere Urnennischenanlagen errichtet. Darüber hinaus ist die
Urnenanlage in Igls entsprechend zu
erweitern.
Im Bereich der Friedhöfe ist ein weiteres
Anliegen, die restlichen Bombenschäden
am Wiltener Friedhof zu beseitigen. Die
durch die Bombenangriffe während des
Zweiten Weltkrieges zerstörten Brekziesäulen wurden damals durch Holzsäulen
ersetzt. Hier ist vorgesehen, dass wir
diese Bombenschäden in der Zukunft
noch beseitigen werden.
Betreffend der Mag.-Abt. III, Land- und
Forstwirtschaft gibt es einen Bericht. Ich
möchte nur zwei Dinge sagen. Einerseits
setzen wir die Schutzwaldsanierung im
Bereich der Nordkette fort. Andererseits
werden auch die Almen hinsichtlich ihrer
Infrastruktur immer wieder verbessert. Wir
haben in der Möslalm eine Käserei, eine
Wurzelkläranlage und eine neue Wasserfassung gebaut. Im Jahr 2009 wird die
Kanalisierung der Höttinger Alm durchzuführen sein, um den Anforderungen
unserer Zeit entsprechend gerecht zu
werden.

Ich glaube, dass die Bewirtschaftung des
Waldes der Stadt Innsbruck, welcher eine
ganz besondere Schutzwirkung innehat,
den Bedürfnissen entsprechend erfolgt.
Wir haben 60 % Schutzwald und dementsprechend gilt es diesen auch zu bewirtschaften. Ich darf die Gelegenheiten
nützen und mich bei den MitarbeiterInnen
der Mag.-Abt. III, Grünanlagen und der
Mag.-Abt. III, Land- und Forstwirtschaft,
herzlich für ihre wertvolle Arbeit bedanken. (Beifall)
GR Mag. Kogler: Ich möchte drei
Anmerkungen zu drei Voranschlagsposten dieses Kapitels machen. Einerseits
wurde der Bereich Kongress und Messe
angesprochen. Dort haben wir Transferzahlungen in der Höhe von € 3,5 Mio. Wir
als Liberales Innsbruck haben damals
gemeint, dass es sinnvoll und notwendig
wäre, eine Untersuchung zu machen.
Diese SWOT-Untersuchung wurde
durchgeführt aber leider nicht mehr im
Gemeinderat behandelt. Wir sind auch
der Auffassung, dass in den jetzigen
Standort sehr viel investiert wurde. Lieber
haben wir diesen Standort als Messe als
gar keine Messe mehr.
Ich habe mir gestern die SWOT-Analyse
ansehen können. So allumfassend und so
ein großer Vergleich ist sie nicht gewesen. Insbesondere wenn man die Innenstadt mit der Olympia-Eishalle vergleicht,
so ist es nur ein Vergleich unter Einbindung der Parkplätze gewesen und nicht
mit dem Eisstadion und den Räumlichkeiten an und für sich. Hier hätte man gleich
sagen können, man vergleicht die
Innenstadt mit der grünen Wiese beim
Olympiastadion oder vielleicht hätte man
andere Gründe in Amras gehabt. Dieser
Vergleich hinkt also ein wenig.
Das Liberale Innsbruck bekennt sich aber
zu diesen € 3,5 Mio. und zur Stadt
Innsbruck als Messe- und Wirtschaftsstandort. Ich möchte noch gleich anschließen, dass die Frau Bürgermeisterin,
seit sie Stadträtin für Wirtschaft ist, die
Wirtschaft bestens führt.
Ein anderer Bereich, welchen ich schon
bei meiner Generalrede ausgeführt habe,
ist die Regionalbahn. Wir haben sie ja im
Gemeinderat vor knapp einem Jahr
beschlossen. Über den Stand der Dinge

GR-(Budget-)Sitzung 12.12.2008 (Fortsetzung der am 11.12.2008 vertagten Sitzung)