Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2010
/ Ausgabe: 12-November.pdf
- S.22
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unterschiedlichsten Leistungen einer Stadt
Platz finden und Platz haben. Auch hier ist
der Auftrag an alle Bereiche und Institutionen, sich hier wirklich zu zeigen und
dieses Thema auch entsprechend zu
inszenieren und mitzunehmen.
Die Stadt Innsbruck hat die Aufgabe, in
diesem Kontext den BürgerInnen und
Gästen diese alpin urbane Verbindung
näher zu bringen und alpin urbane
Eindrücke bzw. Erlebnisse zu vermitteln
und es spürbar zu machen.
Zusammenfassend hat die Stadt Innsbruck die Aufgabe, die BürgerInnen und
Gäste mit alpin urbanen Eindrücken zu
versorgen, sie zu faszinieren, es erlebbar
zu machen und zu einem aktiven vitalen
Lebensstil zu inspirieren.
Innsbruck steht für alpin urbanes Leben.
Dieses strategische Profil ist in der
Großgruppe abgesegnet. Unterschiedliche
Träger, wie Stadtsenat, Wirtschaftskammer Tirol (WKO) und Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB)
haben es angenommen und entschieden,
dass dies die Richtung für die Zukunft der
Stadt Innsbruck ist bzw. die Themen,
welche verstärkt aufgebaut und forciert
werden.
So wurde das dann auch in unterschiedliche Handlungsfelder übertragen, wie:
-
Stadtbild und Architektur
Räume und Plätze
Verkehr und Mobilität
Naturräume
Sehenswürdiges
Stadtteilentwicklung
Kultur
Sport
Bildung und Forschung
Shopping
Wirtschaft und Kongress
Unterkunft und Gastronomie
Tourismusservice
Gesundheit und Soziales
Bürgerprogramme
Kommunikation und Vermarktung
Markenarchitektur
Wir befinden uns jetzt schon seit einigen
Monaten in der Phase der Umsetzung.
Projekte mit Priorität sind in der ersten
Umsetzung schon aufgenommen worden.
Damit dies in einem Prozess, wo beinahe
GR-Sitzung 18.11.2010
immer noch hundert Leute integriert sind,
einigermaßen geordnet funktioniert,
braucht man eine gewisse Struktur bzw.
eine Architektur für diesen Prozess.
Für die Auswahl und Freigabe von
Projekten und für die Diskussion der
wichtigsten Weichenstellungen, gibt es
den Markenbeirat - das strategische
Steuerungsgremium. Hier sind die
Vertreter der Stadt Innsbruck, der Wirtschaftskammer Tirol (WKO) und Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) (auf oberster Ebene) beteiligt.
Dies ist ganz wesentlich und es ist nicht
hoch genug zu werten, dass dieses
Thema diesen Schwerpunkt und diese
Priorität bekommt, denn sonst kann man
solche Dinge nicht realisieren.
An diesen Beirat sind acht Gruppierungen
angekoppelt, welche sich zu diesen
ausgewählten Themenstellungen Gedanken machen, wie sie diese realisieren
können.
Momentan wird an folgenden Themen
gearbeitet:
Projektteam 1: St. Nikolaus ("Anbruggen")
Projektteam 2: Inszenierung Nordkette
Projektteam 3: Abend- & Themenshopping
Projektteam 4: Ganzjahres-Eventprogramm
Projektteam 5: Sommer und Winter School
Projektteam 6: Design Backpacker Hotel
Projektteam 7: Sehenswertes Innsbruck
Projektteam 8: .....................................
Zu 1.: Vitalisierung und Aktivierung dieses
Stadtteiles; Einbindung in die Stadt.
Zu 2.: Wie kann man diese Bespielung in
Zukunft vornehmen; welche Themenwege
und Führungen sollte es geben - topografisches Merkmal.
Zu 3.: Sind die Märkte eingebunden und
welche Möglichkeiten hat man hier, die
Kompetenz als Shoppingstadt besser zum
Ausdruck zu bringen.
Zu 4.: Diese jetzt strategisch für die Stadt
in der gesamten Rufbildung und urbanen
Belebung aufbauen; (bisher gab es viele
einzelne Player, welche Events veranstaltet haben).
Daran wird gearbeitet, um eine richtige
Systematik zu entwickeln, in welchen