Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 12-November.pdf

- S.30

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nen aus dem Gemeinderat und nicht nur
TouristikeInnen und aus der Wirtschaft
vertreten. Auch vom Landesumweltanwalt,
welcher eine ganz andere Schiene vertritt,
bis hin zu Kultureinrichtungen Jung und Alt
(z. B. Dr.in Frenzel für die älteren Menschen, welche gerade die Tradition bzw.
das Historische ganz intensiv vertreten)
waren Mitglieder dabei.
Dies war das spannende und interessante
und eine wesentliche Aufgabe in dieser
Führung von Brand Logic, damit man eben
nicht noch einmal - wie GR Mag. Kogler
bereits erwähnt hat - scheitert.
Es gab ja bereits einen Anlauf von der
Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH
(IMG). Dies ist deshalb gescheitert, weil es
damals nicht von ganz oben getragen
wurde.
Von ganz oben wurde es jetzt getragen,
da auch der ehemalige StR Dipl.-HTLIng. Peer sehr engagiert sowie Bgm.Stellv. Gruber und ich selbst dabei waren.
Es gab im Stadtsenat den Zwischenbericht, weil es natürlich schwierig ist - ich
sehe ja heute die Problematik und bitte
dafür um Verständnis -, diesen Prozess
jetzt in einer kurzen Zeit zusammenzufassen und tatsächlich zu vermitteln, was dort
passiert ist.
Ich spreche hier GR Carli, den ehemaligen
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer, welcher dies
hoffentlich auch für die Fraktion gemacht
hat, an. Ich habe es für unsere Fraktion
gemacht und Bgm.-Stellv. Gruber, so
nehme ich an, für seine Fraktion. GR
Mag. Kogler und GR Federspiel waren
auch dabei.
Wir haben sehr viele Sitzungen abgehalten. Zum Teil ist es eher daran gescheitert, dass manche, welche vorher sehr
engagiert dabei waren, nicht den ganzen
Tag Zeit hatten oder fallweise überhaupt
nicht dabei sein konnten. Hier war es die
Aufgabe von MMag. Webhofer und
seinem Team, diese immer wieder ins
Boot zu holen. Dies war auch genau die
Funktion.
Dies hier - das möchte ich ganz vehement
betonen - ist ein Zwischenbericht. Wenn
hier in diesen Gruppen noch engagierte
Gemeinderäte sind - ich komme dann
GR-Sitzung 18.11.2010

gleich auf "Anbruggen" zu sprechen -,
sollen sie bitte mitmachen.
Wir suchen hier Leute - konkret am
Beispiel "Anbruggen", welches wichtig und
federführend von Dr. Gostner (nicht nur in
seiner Funktion als Obmann des Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB), sondern weil er ein Innsbrucker ist) betrieben wird. Man kann nicht
sagen, dass man die BürgerInnen bzw. die
SeniorInnen nicht einbezieht (z. B.
GR Püls - "Bürgermeister von St. Nikolaus" als einer von vielen). Es sind Junge
und Alte dabei und all jene wie z. B.
Ing. Dendl, Mag.-Abt. III, Projektmanagement, welcher hier auch ganz engagiert
mitarbeiten wird müssen. Unser Ziel ist es,
von den Englischen Anlagen (heute haben
wir schon vom Denkmalschutz gesprochen) eine Abtreppung in den Inn zu
erreichen (zum Beispiel als Aufenthaltsfläche), damit man auch von St. Nikolaus
zum Inn hinunter kommt.
St. Nikolaus ist ein Projekt - StRin
Dr.in Pokorny-Reitter weiß dies, da wir es
schon besprochen haben. Es wird eine
Gruppe geben, wo man auch unter
Federführung mit der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, Stadtentwicklung und
Integration und Tiefbau, andenken wird
müssen, vom Metropolkino bis zum EmileBethouart-Steg die Parkplätze wegzugeben und einen breiten Gehsteig zu
errichten. Wird dies wirklich die andere
Seite?
Bei uns in der Gruppe (die Hälfte vom
Gemeinderat wird gleich wieder lachen) ist
es unter Trastevere gelaufen. Trastevere
in Innsbruck - so wie in Rom, kleinteilig mit
kleinen Geschäften. Genau wie in
St. Nikolaus, das sich aus vielen verschiedenen Bereichen zusammensetzt. Es wird
schon sehr viel mit der Bevölkerung
gedacht und getan.
Natürlich soll es bei den BürgerInnen
ankommen. Wir investieren doch nicht
tage- bzw. fast wochenlange Arbeit, damit
wir dann etwas tun, das bei den BürgerInnen nicht ankommt. Was das Logo betrifft,
ist es ja nur ein Teil und ein Beginn. Ich
habe mir gedacht, dass es an der Zeit sei,
diesen Zwischenstand zu präsentieren.
Vielleicht wäre es klüger gewesen, zu