Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 12-November.pdf

- S.32

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 12-November.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2010
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 627 -

Gäste betrifft, keine Möglichkeit gehabt in
dieser, unter anderem auch finanziellen
Dimension, so etwas umzusetzen. Man
sieht ja, wie die Medizinische Universität
derzeit kämpft.
Zur Stadt gehören die InnsbruckerInnen
aber auch die TouristikerInnen dazu und
wir wollen die Stadt weiterbringen.
In der zweiten Runde (17.8.2010) sind
Headquarter, Innsbruck und MetaDesign
Suisse AG, Zürich übrig geblieben. Ich
habe mich an viele Architektenwettbewerbe erinnert, da ich bereits über fünfzehn
Wettbewerbe begleiten durfte, wie es oft
ist, wenn man ausfällt. Es ist auch in
Innsbruck so, dass Gott sei Dank auch
manche gewinnen, welche an einem
europaweiten Wettbewerb teilnehmen.
Dies deshalb, weil sie einfach gut sind.
Diese Herangehensweise, GR Hof, weise
ich auf das strengste zurück, denn ich
kann nicht eine Agentur, die auch woanders tätig ist, abqualifizieren. Berufsverbot
für jene, die einmal in der Politik waren,
gibt es Gott sei Dank noch nicht. Das gibt
es vielleicht in anderen Bereichen.
Deshalb kann ich das zutiefst vertreten,
weil es mir gleich ging wie bei vielen Wettbewerben, bei denen es einstimmig (eine
Mehrheitsgeschichte wäre das nie
geworden, weil eine solche nicht tragbar
ist) ausgewählt wurde.
Ich komme noch einmal auf die Überarbeitung zurück. Man dachte in der ersten
Auswahl (ich mache kein Hehl daraus) an
das Projekt der großen Agentur MetaDesign Suisse AG, Zürich. Man hätte
überlegt - wenn sie wirklich das "Überdrüber" bringen – sich zu den Kosten zu
bekennen (ich möchte gar nicht sagen, wo
wir hier gewesen wären). Es war auch der
Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB), dazu bereit. Die
Überarbeitung war bei der Agentur
Headquarter einfach besser.
Wir waren uns noch nicht sicher und
hatten Bedenken. Weil wir nicht irgendetwas nehmen wollten, leiteten wir noch
eine Runde ein.
In der dritten Runde wurden noch drei
Agenturen eingeladen, um zu wissen, ob
man wirklich gut entscheiden kann und ob
noch etwas Neues kommt.
GR-Sitzung 18.11.2010

3. Runde (18.10.2010):
Bohatsch und Partner, Wien
impalawolfmitbiss, Kitzbühel und Innsbruck
Köppel und Partner AG, Linz
Headquarte,r Innsbruck
Diese vier Agenturen hatten die Gelegenheit zu präsentieren. Es war dann so
eindeutig und wir hatten einen Querschnitt
(ich rede nur mehr von den Logos). Wir
glaubten, dass man hier gut und mit
bestem Gewissen arbeiten könnte und es
auch in den Herzen der InnsbruckerInnen
ankommen wird.
Man kann nicht davon ausgehen, dass
das Logo heute sicher nicht in einer
Präsentation von einer halben Stunde
ankommen kann. Jetzt beginnt erst die
Arbeit und es wird unter der Federführung
von Magistratsdirektor Dr. Holas eine
interne Arbeitsgruppe geben, wie man
dies in der Stadt umsetzt. Der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVB) wird die Tourismusschiene fahren.
Wie man mit der Teilung des Logos
umgehen wird, war bei den TouristikerInnen natürlich Thema. Ob es hier die
Variante gibt, dass man es einzeilig
schreibt, war und ist noch Thema, jedoch
heute hier noch nicht letztgültig abgeschlossen. Es ist ein Zwischenbericht und
es wird jetzt bearbeitet. Mir ist dieser
Winter am Bild ebenfalls zu wenig. Ich will
auf die Stadt herunter schauen, und die
Snowboarder gehören logischer Weise
auch dazu.
Dies ist nicht die Bildwelt und es sind auch
nicht Sport, Kultur und Leben, mit denen
man jetzt arbeitet, sondern es wird sich,
und das wurde auch gesagt, in der Stadt
von Bereichen und Themen noch viel
ergeben, was hier unglaublich wichtig ist.
Zum Schluss GR Hof möchte ich noch
ergänzen, damit wir die Agenturen
vollständig haben, dass die Ideenwerk
Werbeagentur GmbH aus Salzburg
eingeladen war, jedoch abgesagt hat. Sie
hat "SalzburgerLand" gemacht und es war
für sie selbst zu viel Konkurrenz. Auch die
Trio Group GmbH aus Innsbruck war
eingeladen. Es war wirklich ein Querschnitt.