Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf

- S.133

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- 1479 -

sie vom Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) hervorragend erschlossen sind. Das betrifft Fußgängerzonen in Bereichen, wo sich eine UBahn befindet und die Leute von unten herauf direkt in die Fußgängerzone
gelangen können.
(GR Dr. Patek: Zum Beispiel die Partnerstadt Freiburg.)
Die Partnerstadt Freiburg besitzt keine U-Bahn, aber ich würde die Fußgängerzone in der Partnerstadt Freiburg im engeren Sinn nicht
als funktionierende Fußgängerzone bezeichnen.
(GR Dr. Patek: Wir können einmal einen Ausflug in die Partnerstadt Freiburg machen.)
(Bgm. Zach: Wir waren gerade dort.)
Ich kann zu Deiner Beruhigung feststellen, GR Dr. Patek, dass auch andere
Fraktionen hin und wieder in die Partnerstadt Freiburg fahren, selbst wenn
es dort einen Grünen Oberbürgermeister gibt, aber dies tut unserer Besuchsfreude keinen Abbruch. Ich glaube, dass ich mir schon ein Bild davon
machen und einschätzen kann, was sich in Fußgängerzonen abspielt und
wie viel Leben eine Fußgängerzone benötigt oder verträgt.
Zurückzukommen auf die südliche Maria-Theresien-Straße:
Derzeit gibt es die probeweise Einführung dieser Fußgängerzone auf ein
Jahr. Das hat einen bestimmten Grund. Wir haben gesagt, dass wir uns zumindest im Jahreszyklus ein Bild darüber machen möchten. Wir stellen
schon jetzt fest, dass im November große Probleme auftauchen, da das optische Bild und die Frequenz nicht zusammenpassen.
Ich warte darauf, was im Jänner passieren wird und möchte
das mit der Altstadt vergleichen. Wenn man nach dem 6.1. in die Altstadt
geht - ich hatte dort längere Zeit mein Büro - so hat man das Gefühl, dass
man alleine unterwegs ist, da der Jänner die frequenzschwächste Zeit im
innerstädtischen Bereich ist.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Es ist angenehm ruhig.)
Ja, es ist angenehm ruhig.
(Bgm. Zach: Das sagt der Kaufmann nicht. Dieser sagt, es war heute nichts
los.)
Der Kaufmann sagt, dass es zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel
ist. Genau darauf müssen wir achten.

GR-Sitzung 21.11.2002