Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.136

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- 1671 -

Dies ist ein Modell, welches einerseits der Stadt Innsbruck
sparen hilft, weil es sich hier um Reservepersonal handelt. Dieses Reservepersonal ist auf Grund von gewissen Zulagen, die sie nur dann bekommen,
wenn sie tatsächlich im Dienst sind, billiger als das Branddienstpersonal.
Andererseits rückt das notwendige Personal sofort nach, wenn man es
braucht. Das ist für mich intelligente Personalbewirtschaftung.
Wir sind derzeit dabei, ein neues Alarmierungsmodell auszuarbeiten und vorzubereiten. Es gibt aber auch Planungen bezüglich der
Neugestaltung der Nachrichtenzentrale der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr,
worauf heute bereits hingewiesen wurde. Es wird bei der Mag.-Abt. III,
Berufsfeuerwehr, bauliche Maßnahmen geben müssen und wahrscheinlich
wird dies speziell die Nachrichtenzentrale betreffen. Wir haben uns die
Feuerwachen in der Stadt Graz und in der Stadt Salzburg angesehen. Hier
ist es überall so, dass das "Herz" der Zentrale, die Einsatzzentrale, wo die
Nachrichten hereinkommen und von wo aus schnell alarmiert wird, ein sehr
ruhiger Bereich ist.
Bei der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, ist es jedoch so, dass
sich die Nachrichtenzentrale gleich rechts neben dem Eingang befindet. Es
wird wahrscheinlich unumgänglich sein, die Nachrichtenzentrale auf das
Dach oder ganz nach oben hin zu verlegen und räumliche Veränderungen
zu schaffen. Zudem werden wir eine neue Atemschutzwerkstätte sowie einen Sportraum brauchen, da der im letzten Jahr eingeführte Berufssport
sehr gut angenommen wird. Dieser Berufssport bewirkt natürlich, dass unsere Feuerwehrmänner länger gesund und leistungsfähig bleiben.
Das Thema Sicherheit betrifft alle Bürgerinnen und Bürger der
Stadt Innsbruck, und ich ersuche die Mitglieder des Gemeinderates, meinen
Ausführungen zu diesem Thema, das auch Sie selbst betrifft, zu lauschen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das tun wir doch!)
Das tun Sie nicht. Sie lauschen nicht, sie plauschen. Es gibt also zahlreiche
bauliche Maßnahmen, die notwendig sein werden. Trotzdem denke ich,
bevor wir im nächsten Jahr darüber entscheiden, ob diese baulichen Maßnahmen draußen bei der Hauptfeuerwache der Stadt Innsbruck durchgeführt werden oder ob es eventuell einen Neubau an einem anderen Standort
gibt, da der Bereich der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, im städtebaulichen

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002