Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.147

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- 1682 -

GR Hüttenberger: Ich habe den vorliegenden Bericht durchgeblättert und muss feststellen, dass dieser heuer wirklich ausgezeichnet ist.
Ich möchte auch um ein Exemplar für mich persönlich bitten, da dieser Bericht sehr interessant ist und ich in der kurzen Zeit keine Möglichkeit hatte,
ihn vollständig zu lesen. Speziell im Bereich Kindergarten ist in den letzten
Jahren sehr viel geschehen. Dies müssen wir positiv anerkennen. Man hat
nicht nur die Mittagstische erweitert, sondern führt auch sehr viele verschiedene Projekte in den Kindergärten durch. Diese Projekte regen die
Kinder dazu an, selbst nachzudenken und initiativ zu werden.
Ich finde, diese Entwicklung ist als überaus positiv zu bewerten. Mittlerweile gibt es beinahe keinen Kindergarten in der Stadt Innsbruck, wo nicht ein Projekt zur Förderung der Kreativität der Kinder im
Gange ist. Ich möchte mich hier auch bei Christine Tschörner, der Kindergarteninspektorin, die sehr gut arbeitet, bedanken. Natürlich haben wir
auch Anliegen: Wenn man anhand des Berichtes die Kopfquoten der privaten Kindergärten mit denen der Krabbelstuben vergleicht, so steht das in
keiner Relation. Hier müssen wir eine Lösung finden.
Man hat zwar für die Kindergärten der Stadt Innsbruck sehr
viel getan, darüber aber leider die Schülerhorte vernachlässigt. Vielleicht
hat sich die Bevölkerungsstruktur auch dahingehend verändert, dass die
Nachfrage nach Schülerhorten gestiegen ist. Die Anzahl jener Familien, wo
beide Elternteile berufstätig sind und auch die Anzahl der Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher ist gestiegen, was natürlich zur Folge hat, dass hier
nach dem Kindergarten bzw. der Schule unbedingt ein Platz im Schülerhort
benötigt wird. Da wir wirklich viele Kindergärten haben, sollten wir uns
schwerpunktmäßig auf die Schülerhorte konzentrieren.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Wir haben eben viele Kinder.)
(Bgm. Zach: Eben darum brauchen wir die Schülerhorte.)
Oft ist im Sommer in der Zeitung zu lesen, dass noch Kindergartenplätze in privaten Kindergärten frei sind und ich meine, dass unser
Angebot in diesem Bereich nicht schlecht ist. Was derzeit noch nicht funktioniert, sind die Öffnungszeiten in den Kindergärten, was aber auch eine
Frage des Geldes ist. Diese Frage des Geldes werden wir in der Stadt Innsbruck nicht alleine lösen können. Hier ist auch das Land Tirol am Zug, so

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002