Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.159

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- 1694 -

also insgesamt rund eine Million Euro, die einnahmenseitig von einer anderen Budgetpost vom Sport in die Kassen der Stadt Innsbruck fließen.
StR Mag. Schwarzl: Ich möchte eine kurze Wortmeldung zum
Kapitel Sport abgeben, verzichte dann aber dafür beim Kapitel Wirtschaft
und Tourismus auf eine Wortmeldung, weil die Bereiche Sport und Tourismus sehr eng miteinander verknüpft sind, speziell was Großprojekte anbelangt. Ich werde daher hier diese beiden Bereiche zusammengefasst unter
dem Kapitel Sport einbringen.
Wenn man von der Ernsthaftigkeit diverser Wünsche von Liftinvestoren rund um die Stadt Innsbruck ausgeht, ergänzt von den Wünschen der Umlandgemeinden, der Stadt Innsbruck und dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer, so stehen in den nächsten Jahren
erhebliche Investitionen ins Haus. Hier geht es nicht nur um private Finanzmittel privater Investoren, sondern auch um öffentliche Mittel, nämlich um Mittel des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer,
der Gebietskörperschaften, der Gemeinden, sowie des Landes Tirol und des
Bundes.
Ich möchte aufzählen: Seitens des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer werden € 7 Mio für eine neue Beschneiungsanlage am Patscherkofel kolportiert, die neue Muttereralmbahn wird in etwa € 21 Mio kosten und für die Hungerburg- und die Nordkettenbahn stehen nicht weniger als € 30 Mio im Raum. Allein diese drei Projekte umfassen ein Investitionsvolumen von € 63 Mio, also mehr als ATS 800 Mio.
Man kann hier noch weiter gehen und die explodierten Kosten der Eishallen mit einem geplanten Investitionsvolumen von € 40 Mio dazuzählen,
wovon € 17 Mio die Stadt Innsbruck bezahlt und auch die neue BergiselSprungschanzenanlage dazurechnen, wobei noch zu diskutieren ist, wie
viel davon die öffentliche Hand zu zahlen hat.
Nach den bisherigen Forderungen können wir jedoch von einem öffentlichen Investitionsvolumen von rund € 11 Mio ausgehen, wenn
es weniger ist, können wir nur froh sein. Alles in allem handelt es sich hier
um ein Investitionsvolumen von rund ATS 1 Mrd bis ATS 1,5 Mrd. Angesichts dieser Dimensionen von anstehenden bzw. bereits getätigten Investitionen ist es meiner Meinung nach höchste Zeit - wenn es nicht bereits zu

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002