Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.187

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- 1722 -

über Kultur spreche, aufzeigen werde ist, dass ich es für kindisch erachte,
bei Amtsvorschlägen, die den Auschuss für Kultur, Bildung und Gesellschaft betreffen, keine Möglichkeit zur Einsichtnahme zu haben.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich möchte feststellen, dass
noch drei Wortmeldungen vorliegen, wobei GR Ing. Krulis auf seine Wortmeldung im Rahmen der Wohnbauförderung verzichtet, da es sich um eine
Diskussion bezüglich Architektur und Stadtplanung handelt und dies unter
dem Aspekt der Kultur abzuhandeln ist.
In diesem Zusammenhang möchte ich nicht unerwähnt lassen,
dass der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer sehr wesentlich zur Kulturförderung in der Stadt Innsbruck beiträgt. Es handelt sich um
Beiträge in der Höhe von insgesamt € 2 Mio pro Jahr, welche in die verschiedensten kulturellen Aktivitäten der Stadt Innsbruck fließen.
GR Mag. Dr. Hörmann: Als Mitglied des Ausschusses für
Kultur, Bildung und Gesellschaft, möchte ich zu diesem wesentlichen Kapitel des Jahresvoranschlages des Landeshauptstadt Innsbruck einige Worte
sagen. Der hohe Stellenwert, den die Kultur in der Stadt Innsbruck gegenwärtig auch im politischen Bewusstsein einnimmt, ist sehr eng mit dem
Namen der langjährigen Ressortleiterin und nunmehr auch Frau Bürgermeisterin verbunden. Das stelle erfreulicherweise nicht nur ich heute fest,
sondern alle meine Vorrednerinnen sind zum gleichen Urteil gekommen.
Ich denke, dass dies doch ein sehr beachtliches Zeugnis ist.
Das Schattendasein, welches das Amt für Kultur der Mag.Abt. V, geführt hat, hat sich deutlich gelichtet. Dies ist nicht eine Aussage
von mir, sondern von Referent Burmann, der als langjähriger Mitarbeiter
der Mag.-Abt. V, Kultur, sehr berufen ist, sich diesbezüglich zu äußern.
Kulturelle Anliegen, sei es im Bereich der Tradition und der so genannten
Hochkultur, in der alternativen Szene, in der Kunst wie in der Musik - wobei die städtische Musikschule eine nicht hoch genug einschätzbare Rolle
spielt bzw. der Wert und die Leistung dieser ist enorm - sind keine vernachlässigbaren und vernachlässigten Themen mehr. (Beifall)
Für die Kultur, wie für alle anderen Sparten auch, gilt es aber,
die vergangenen Leistungen nicht einfach abzuhaken. Man muss sie vielmehr als Basis für künftige kulturpolitische Projekte und Ziele sehen, deren
Verwirklichung auch politische Priorität haben soll. Nicht zu Unrecht, wird
das kulturelle Geschehen in dieser Stadt von der Mehrheit der Bevölkerung
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002