Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.227
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mahnen, bevor die Kündigung an den Stadtsenat weitergereicht wird. Wir
schlagen den Leuten vor, die Miete zu bezahlen bzw. eine Ratenvereinbarung abzuschließen, was zum Großteil wirkt. Bei der Gebäudeverwaltung
der Stadt Innsbruck (GVI) sind im letzten Jahr die Delogierungskosten sehr
stark zurückgegangen und das ist natürlich ein sehr positives Ergebnis.
Zum Schluss darf ich mich bei den Bediensteten der Mag.Abt. IV, Wohnungsservice, für ihre Tätigkeit bedanken. Wir haben erreicht, dass sich die Wartesituation in der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice,
verbessert hat und deshalb ist auch der Mag.-Abt. I, Information und Organisation, zu danken. Man sieht, dass es dort großen Parteienverkehr gibt,
wobei diese Leute nicht immer sehr angenehm sind. Manchmal sind es ungeduldige Leute und Leute, die in ihrem Leben viele Benachteiligungen erfahren mussten.
Deshalb möchte ich nocheinmal an alle, die im Bereich des
Wohnungsservice zu tun haben, aber auch den diversen Hausmeistern und
Hausverwaltern der Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck (GVI), meinen Dank aussprechen. Sie sind alle bemüht, den Leuten ermahnend und
unterstützend beiseite zu stehen. Ich habe mir in der Zwischenzeit davon
ein Bild machen können und bin der Meinung, dass man nur dann, wenn es
gar nicht mehr anders geht, eine Kündigung oder Delogierung vornimmt
und dies so bleiben soll.
Ich glaube, dass wir die soziale Verpflichtung haben und versuchen sollten, alle Mittel auszunützen, um Menschen, die in ihren persönlichen und finanziellen Verhältnissen nicht stabil und sattelfest sind, in ihren Wohnungen zu halten. Die Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, leistet hier
wirklich großartige Arbeit und dafür möchte ich mich bedanken.
Wie Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger über seine sozialen Aktivitäten gesprochen hat und diesbezüglich auch von der Frau Bürgermeisterin zu Recht gelobt wurde, ist mir ein kluger Satz vom Buch des "Kleinen
Prinzen" eingefallen.
"Was du dir vertraut gemacht hast, dafür trägst du Verantwortung."
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002