Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.233
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(Bgm. Zach: Mit gutem Willen kann man keine Pension finanzieren, sondern nur mit Geld. Die Wahrheit ist, dass wir länger arbeiten gehen müssen.)
Ich könnte sehr wohl aus früheren Jahren sagen, mit wie viel
Geld die Pensionen der Selbstständigen und der Bauern bezuschusst wurden.
(Bgm. Zach: Die Selbstständigen erhalten am wenigsten.)
Die Pensionen der Angestellten hatten kaum einen Zuschussbedarf.
(Bgm. Zach: Die Selbstständigen versichern sich alle schon längst privat.)
Diese Privatversicherung für die Jugendlichen ist ja nichts anderes, als eine
weitere Lohnkürzung. Die Leute haben heutzutage eher unsichere Arbeitsverhältnisse, was für die künftige Generation eine große Belastung ist.
GR Mag. Mayr: Ich möchte mich für alles, was im Bereich
Soziales in der Stadtgemeinde Innsbruck geschehen ist, sehr herzlich bedanken. Ich habe zehn Jahre lang ein Frauenhaus geleitet und jahrelang in
einer Frauenorganisation Beratungen durchgeführt. Seit sieben Jahren leite
ich eine Familienberatungsstelle. Das alles wäre ohne Subventionen der
Stadt Innsbruck nicht möglich.
Nur unter dieser Voraussetzung können wir Information, Beratung und Unterstützung gewährleisten. Mit diesen Subventionen decken
wir einen sehr großen Teil ab und dass es nie genug ist, ist uns allen klar.
Ich möchte jedoch dem Gemeinderat ein "großes Danke" für diese Subventionen aussprechen. (Beifall)
GR Barcal: Einige Worte noch zum Bereich Soziales von der
Fraktion Soziales Innsbruck. Der Bereich Soziales umfasst alle Bereiche
von der Geburt an bis zur Seniorenbetreuung. Es darf nicht unterschätzt
werden, dass man in unserer Stadt jede Hilfe bekommt, wenn man sie notwendig hat. Aufzählen möchte ich unter anderem Folgendes: Die Jugendeinrichtungen bei erzieherischen Schwierigkeiten und bei sonstigen Problemen; Hilfestellungen für Jungfamilien, damit sie Wohnungen erhalten, die
sich leisten können; Hilfe auch für Menschen, die unverschuldet oder auch
verschuldet in Not geraten sind.
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002