Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 12-Oktober-gsw.pdf

- S.24

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den. Die restlichen Leitungen wurden hier
schon früher verlegt.

muss auch die Wasserleitung erneuert werden.

Zurück in die Innenstadt von Innsbruck:
Eine große Baustelle steht uns am HerzogSiegmund-Ufer bzw. am Innrain bevor. Unsere Initiativen bezüglich Kanal-Hauptsammler sind nach meinen Informationen
sowohl im Innsbrucker Stadtsenat als auch
im Gemeinderat schon präsentiert worden.
Es geht hier darum, das gesamte Abwassersystem mit einem unterirdischen Vortrieb
bis auf Höhe Ottoburg auszubauen. Der
weiterführende Bereich wurde schon vor
einiger Zeit im Zuge des Neubaus von
Rennweg und Hungerburgbahn in der benötigten Dimension hergestellt.

Für den Abschnitt am Innrain sind mehrere
Szenarien überlegt worden: Zunächst wurde
erhoben, welche Arbeiten dort anstehen.
Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) muss Gleisbauten zwischen der Blasius-Hueber-Straße
und dem Terminal errichten. Diese Arbeiten
wurden vorgezogen und sollen schnellstmöglich erledigt werden. Vorgesehen war,
im Jahr 2014 sowohl den nördlichen als
auch den südlichen Innrain-Abschnitt zu
bewältigen. Das ist leider nicht machbar,
weil dazu der gesamte öffentliche Verkehr
(ÖV) umgeleitet werden müsste. Ein Verkehrsinfarkt wäre die Folge. Deshalb müssen die Arbeiten auf einen Zeitraum von
zwei Jahren erstreckt werden. Die Bautätigkeit im Nordteil des Innrains wird nun im
Jahr 2014 abgewickelt werden, im Südteil
dann 2015.

Für das Regionalbahnprojekt gab es eine
Variantenuntersuchung über den Streckenverlauf. Eine Trassenführung entlang des
Inns über das Herzog-Siegmund-Ufer und
den Innrain stand zur Diskussion. Allerdings
hat die Machbarkeitsstudie eine bessere
Möglichkeit ergeben: Schöpfstraße, Innrain,
Rechengasse, hinter der Universität Innsbruck (UNI) entlang bis zur Blasius-HueberStraße, über das Herzog-Siegmund-Ufer bis
zur Markthalle und hinter der Markthallengarage wieder heraus. Es wurden vor allem
Bauzeit- und Kostenargumente ins Treffen
geführt - aber auch die geringere Verkehrsbeeinträchtigung.
Das Projekt ist auf Schiene, die Bauleistungen für den ersten Teil wurden vergeben.
Es laufen schon die ersten Vorarbeiten an.
Im Bereich Herzog-Siegmund-Ufer, wo der
Kanal neu verlegt wird, wird auch die Wasserleitung mittels Rohreinzug erneuert.
Die Arbeiten südlich der Innbrücke bei der
Herzog-Otto-Straße sind noch für dieses
Jahr vorgesehen.
Die Bautätigkeit hinter der Universität Innsbruck (UNI) wurde bereits gestartet und wird
bis April 2014 dauern. Mit einem "Maulwurf"
wird der Kanal neu errichtet. Im Anschluss
wird ein Hochwasserpumpwerk bis zirka
Mai 2015 errichtet. Die Arbeiten können nur
in der Niederwasserperiode durchgeführt
werden.
Unmittelbar danach wird mit den Grabungen
in der Rechengasse gestartet werden, in
weiterer Folge (von Juli 2014 bis September
2014) am Innrain. In beiden Bereichen
GR-Sitzung 24.10.2013

Bei dem Projekt sind alle sechs Leitungsbetriebe betroffen: Wasser, Kanal, Strom,
Gas, UPC und Fernwärme.
Wie erwähnt, wird jetzt schon hinter der
Universität Innsbruck (UNI) gebaut. Weil die
Arbeiten am Innufer nur in der Niederwasserperiode durchgeführt werden können,
wird die Bautätigkeit in den Monaten zwischen März/April und Oktober an den Innrain verlegt. Danach wird zurück an das
Herzog-Siegmund-Ufer gewechselt werden.
Es gibt also keine parallelen Baustellen,
sondern sie werden zeitlich gestaffelt.
Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) wird nach Abschluss der Leitungsarbeiten in der BlasiusHueber-Straße durch die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) die Gleise im
Bereich Innrain Nord verlegen und zusätzlich den Schienenanschluss im südlichen
Teil zur Bürgerstraße hin erneuern. Als Leitungsbetreiber werden wir versuchen, zeitgleich unsere Querungen dort anzubringen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich danke für
die Präsentation der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB). Wir können nun gerne
mit dem Vortrag der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB)
weiter machen, danach stellt noch die Erdgas Tirol GesmbH (TIGAS) ihre Projekte
vor.