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meisterschaft 2018 beworben -, sondern
auch als Trainingsmöglichkeiten für die
heimische Nachwuchsjugend aus Stams
genutzt. Die Sprungschanze in Stams wird
aufgelöst und eine Biathlon-Anlage hat es
dort nicht gegeben.
Ein besonderes Projekt, das sehr viele
Diskussionen ausgelöst bzw. man sich im
Vorfeld darüber unterhalten hat, ob es
wirklich ein idealer bzw. optimaler Schritt
ist, die gesamten Freestyle-Bewerbe inklusive der Halfpipe ins Kühtai zu verlegen. Wir wollten ursprünglich eine Halfpipe
auf der Seegrube, aber irgendwann ist die
Frage aufgetaucht, dass es dafür keine
künstliche Beschneiung und somit keine
Schneesicherheit geben würde (zu kurz,
zu lang und zu nieder bzw. generell falsch
ausgerichtet.)
Daher sind wir auf die Suche gegangen
und haben ein perfektes Gelände für die
Halfpipe gefunden. Dafür hat uns der Österreichische Skiverband (ÖSV) Unterstützung zugesagt, dass diese Freestyle-Anlagen im Kühtai als ÖSV-Trainingszentrum
deklariert werden. Gleichzeitig hat die
Bergbahnen Kühtai GmbH & Co KG beschlossen, den Betrag in der Höhe von
€ 1,8 Mio in die Beschneiungsanlage zu
investieren, was uns Schneesicherheit
gibt.
Dieses ÖSV-Trainingszentrum sorgt für
eine nachhaltige Nutzung. Insbesondere,
weil Slopestyle, SkiCross und Halfpipe die
Topbewerbe bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi sein werden, erwartet man sich hier auch sehr starke touristische Impulse. Die gute Nachricht für
den Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck ist, dass die Finanzierung dieses Projektes über das Land Tirol und die
Republik Österreich erfolgt.
Insgesamt ist das eine tolle Geschichte.
Die Bergbahnen Kühtai GmbH & Co KG
hat sich verpflichtet, diese Anlage für zehn
Jahre zu betreiben. Wir haben jetzt schon
über Facebook sehr viel Feedback von der
heimischen Jugend, die sich über diese
neu geschaffenen Sportmöglichkeiten sehr
freut. So etwas gibt es in Europa vielleicht
nur zweimal. Einmal in Frankreich und
einmal in der Schweiz. Damit haben wir
eine tolle und nachhaltige Infrastruktur geGR-Sitzung 20.10.2011

schaffen. Dieser künftige Park wird im
Kühtai beim Hotel Alpenrose stehen.
Wir werden auch die Messehalle nutzen.
Der Umbau der Messehalle ermöglicht
uns, dort die Curling-Anlagen aufzubauen,
die für uns natürlich sehr wichtige Rückzugsbereiche, wie Lagermöglichkeiten,
Akkreditierungszentrum bzw. auch das Volunteer Center - alle Freiwilligen werden
hier während der 1st Winter Youth Olympic
Games 2012 mehr oder weniger zu Hause
sein - sind. Daher ist es für uns sehr wichtig, dass diese Messeanlage fertig gestellt
wurde.
Nachdem dieses alpin urbane Symbol in
Innsbruck nach wie vor für uns oberste
Priorität gehabt hat, haben wir uns überlegt, was wir auf der Seegrube/Nordkette
tun können, damit diese entsprechend in
Szene gerückt wird und die Bilder, welche
international sehenswert sind, auch in die
Welt gehen.
Wir haben einen Großteil des Kultur- und
Bildungsprogramms, welcher sich im Outdoor-Bereich abspielt, auf die Nordkette
verlegt. Es werden täglich zirka zweihundert junge AthletInnen sowie SchülerInnen
aus Tirol auf der Nordkette sein und dieses Kultur- und Bildungsprogramm absolvieren.
Gleichzeitig ist es uns gelungen, eine weitere Weltpremiere nach Innsbruck zu bringen. Am Sonntag dem 22.1.2012 gibt es
nicht nur die Closing Ceremony bzw. Abschlusszeremonie, sondern erstmalig den
so genannten FIS World Snow Day. Der
Internationale Skiverband (FIS) bemüht
sich seit Jahren, Jugendliche zum Sport
(Ski fahren) zurückzubringen und hat damit einen Tag ins Leben gerufen, der
weltweit gefeiert wird. Sämtliche Mitgliedsländer des Internationalen Skiverbandes
(FIS) werden an diesem Tag mitfeiern und
mit Innsbruck verbunden sein. Sie werden
mit uns diese Weltpremiere begehen.
Noch ein kurzer Überblick zur Kommunikation, was in den nächsten Monaten
bzw. Wochen passieren wird:
Wir haben, abgesehen von einigen zahlreichen Events und Promotions-Auftritten,
sei es am Tag des Sports in Wien oder bei
diversen anderen Sportveranstaltungen
bzw. Kulturevents, immer wieder Flagge