Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 12-Oktober.pdf
- S.42
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36.5
I-OEF 140/2011
Regional- und Straßenbahnkonzept, Errichtung von S-BahnStationen im Stadtgebiet von
Innsbruck, Umsetzungsschritte,
finanzielle Beteiligung (Die Innsbrucker Grünen)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest die
dringende Anfrage der Innsbrucker Grünen:
Sowohl im vom Tiroler Landtag beschlossenen "Entwicklungskonzept für den
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
im Tiroler Zentralraum" als auch im "Regional- und Straßenbahnkonzept" sind neu
zu errichtende oder umzubauende
S-Bahn-Stationen an wichtigen Knotenpunkten enthalten.
Die erste Betriebsstufe des erweiterten
Straßenbahnnetzes mit vorläufiger Endstation in der Höttinger Au geht im kommenden Jahr 2012 in Betrieb. Der Neubau
der S-Bahn-Station Hötting zu einem Verknüpfungspunkt mit dem städtischen Nahverkehr ist jedoch bislang nicht in Sicht.
Dasselbe gilt für die S-Bahn-Station Allerheiligen/Karl-Innerebner-Straße, Wirtschaftsförderungsinstitut Tirol (WIFI) und
Saggen/Messe.
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, folgende Fragen zu beantworten bzw.
dem/der zuständigen Ressortführenden,
mit der Beantwortung der dringenden Anfrage zu betrauen.
1.
Besteht seitens der Stadt Innsbruck
und deren Verhandlungspartner, Land
Tirol und Österreichische Bundesbahnen (ÖBB), noch die Absicht, die
S-Bahn-Stationen im Innsbrucker
Stadtgebiet zu errichten?
2.
Wenn ja, welche Umsetzungsschritte
sind bereits erfolgt?
-
Stand der Verhandlungsergebnisse
zwischen der Stadt Innsbruck, dem
Land Tirol und den Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB)?
-
Stand der Detailplanungen der einzelnen Stationen?
3.
Wenn nein, durch welche Maßnahmen soll die Verkehrswirkung der
GR-Sitzung 20.10.2011
S-Bahn-Stationen gleichwertig ersetzt
werden?
4.
Wurden die einzelnen S-Bahn-Stationen in Teilprojekte aufgeteilt?
5.
Wenn ja, welche S-Bahn-Stationen
auf Innsbrucker Stadtgebiet werden in
den Jahren 2012, 2013 und 2014 errichtet?
6.
Wie hoch ist die finanzielle Beteiligung der Stadt Innsbruck? (Bitte der
Auflistung der geplanten S-BahnHaltestellen und deren jeweiligen prozentuellen Beteiligung seitens der
Stadt Innsbruck, sofern unterschiedliche Beteiligungen ausverhandelt
wurden).
Mag.a Schwarzl, Carli, Dr.in Krammer-Stark
und Mag.a Pitscheider, alle e. h.
36.6
I-OEF 141/2011
Riesenrundgemälde (Rotunde),
Nachnutzung, Ideenfindungsprozess (Die Innsbrucker Grünen)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest die
dringende Anfrage der Innsbrucker Grünen:
Bereits im Oktober 2007 wurde von den
Innsbrucker Grünen folgender Antrag eingebracht:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Für die Nachnutzung der Liegenschaften
am Rennweg, auf denen sich derzeit das
Riesenrundgemälde und die Talstation der
alten Hungerburgbahn befinden, sowie für
die Trasse der alten Hungerburgbahn wird
ein professioneller, offener und transparenter Ideenfindungsprozess mit dem
Schwerpunkt auf kultureller Nutzung eingeleitet, in den neben Städteplanerinnen
insbesondere auch heimische Kulturschaffende eingebunden werden sollen.
Diese/r soll/en im Falle, dass das Riesenrundgemälde tatsächlich vom derzeitigen
Standort auf den Bergisel transferiert wird,
den gesamten Bereich umfassen, im Falle
des Verbleibes des Riesenrundgemäldes,
soll sich der Prozess auf die Talstation
sowie die alte Trasse der Hungerburgbahn