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aus, lernen voneinander, arbeiten
gemeinsam und sind im Prinzip auf
einer sehr breiten Basis aufgestellt.

4.

Ein aktuelles Beispiel: Die Jugendlichen aus Australien waren bereits in
Tirol und haben eine Schulklasse in
Hall i. T. besucht, mit der sie in konstantem Austausch stehen. Sie haben
sich im Englischunterricht eingebracht.
Vor den 1st Winter Youth Olympic
Games 2012 wird beispielsweise das
australische Team in der Schule in
Hall i. T. seine Uniformen ausfassen.
Die Jugendlichen werden nicht nur
kaserniert im Olympischen Dorf bleiben, sondern gehen hinaus, besuchen die Schulen und Partnerschulklassen, um diesen kulturellen Austausch zu ermöglichen und möglichst
authentisch zu gestalten.
3.

Sie können sich vorstellen, was
67 Nationen an sprachlicher Komplexität bedeutet. Wir decken im Büro
sieben Sprachen aktuell ab, um überhaupt mit den nationalen Komitees in
Austausch treten zu können. Während der 1st Winter Youth Olympic
Games 2012 bieten wir im Organisationskomitee mehr als dreißig Sprachen an, um diesen Jugendlichen zu
ermöglichen, sich offen und so direkt
wie möglich ausdrücken zu können.
Hier unterstützen uns StudentInnen
aus diesen Ländern, die in Innsbruck
studieren.
5.

Sustainability: Unsere Nachhaltigkeitsprojekte sind nicht nur im Kulturund Bildungsprogramm auf Schiene,
wo es im Prinzip darum geht, dass wir
junge Menschen aus 67 Nationen begrüßen können, sondern auch im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Hier
fängt es bei ganz kleinen Dingen an,
da es nicht überall denselben Standard wie bei uns gibt.
Das beginnt im Olympischen Dorf bei
kleinen Dingen, wie beispielsweise
Mülltrennung optisch aufzubereiten,
damit alle verstehen, worum es geht
bzw. warum wir das machen und
reicht bis zu Energiesparwettbewerben. Im Olympischen Dorf haben wir
die einzelnen Häuser bzw. die einzelnen Wohnungen mit Messgeräten
versehen. Jene Jugendlichen, welche
während der Zeit der 1st Winter Youth
Olympic Games 2012 am wenigsten
Energie verbrauchen, werden von uns
einen besonderen Preis erhalten.
Wir werden die jungen Menschen auf
die Nordkette bringen und sie darüber
informieren, wie wir hier leben, was
für uns wichtig und ausschlaggebend
ist, um nachhaltig und im Übereinkommen mit unserer Umwelt zu leben.

GR-Sitzung 20.10.2011

Arts: Wichtig sind für uns die Kunstprojekte, insbesondere Tanz, Musik
und moderne Kunst. Dies deshalb,
weil man mit Tanz, Musik und Kunst
Sprachbarrieren überwinden kann.

Competence: Hier wird es KochWorkshops geben, in denen man den
Jugendlichen tagsüber beibringen
wird, wie man in kurzer Zeit etwas
Gesundes und Gutes kochen kann.
Gleichzeitig wird dieses Essen den
Jugendlichen, die alle im Congress
Innsbruck essen werden, serviert.
Gleichzeitig wird es für die AthletInnen Antidoping-Workshops geben. Es
werden hier kleine Arbeitsgruppen mit
bekannten Sportpersönlichkeiten mitarbeiten, damit sich die SportlerInnen
anstatt Peer-to-Peer mit Fachleuten
aus ihrem Umfeld unterhalten können.

6.

Youth Festival: Bei diesem Youth
Festival geht es im Prinzip darum,
dass wir versuchen werden, den jungen Menschen ein fröhliches, interkulturelles und buntes Programm zu bieten, wie sie sich das erwarten. Nicht
nur den jungen Menschen, sondern
auch anderen Bevölkerungsgruppen
werden wir etwas anbieten.

7.

Die YOG Schulsport Challenge
möchte ich Ihnen anhand von konkreten Bildern, die im letzten Winter entstanden sind, zeigen. Mittlerweile arbeiten hier 1.010 SchülerInnen aus
ganz Tirol mit, lassen sich in neuen