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Im Bereich Roßaugasse bietet es sich derzeit an, Arbeiten durchzuführen. Wenn
Maßnahmen im Kreuzungsbereich gesetzt
werden, dann ist das baustellenbedingt mit
einem reduzierten Verkehr in der Roßaugasse verbunden. In diesem Zuge werden Arbeiten von Wasser sowie Strom von
der Erdgas Tirol GesmbH (TIGAS), Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) sowie
der Fernwärme gemacht.
Jetzt komme ich zu einem ganz wichtigen
Stromprojekt Umspannwerk-Nord und Umspannwerk-Ost. Im Bereich der Kettenbrücke finden wir die gleiche Bezeichnung.
Was wird umgesetzt? Sie werden staunen,
denn diese zwei Bereiche hängen mit dem
Areal der Campagnereiter Gesellschaft Tirol
zusammen. Durch dieses Areal verläuft eine
110 KV-Leitung. Dies ist eine Verbindung
zwischen dem Umspannwerk-Nord und
dem Umspannwerk-Ost, eine alte ölgefüllte
Leitung, die nicht einfach abgetrennt, ein
Stück entfernt und woanders eingesetzt
werden kann.
Daher hat sich die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) entschieden, zwischen
Umspannwerk-Ost und Umspannwerk-Nord
eine neue 110 KV-Leitung zu errichten. Hier
sehen wir zwei Abschnitte, die im Jahr 2018
umgesetzt werden. Es fehlt dann nur noch
der Bereich zwischen Sill und Kettenbrücke.
Dieser Abschnitt findet seine Fertigstellung
im Jahr 2019, denn Ende 2019 wurde mit
der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
(IIG) vereinbart, dass die 110 KV-Leitung
am ehemaligen Areal der Campagnereiter
Gesellschaft Tirol außer Betrieb genommen
werden kann. Dies sind zwei sehr wichtige
Projekte, die der Versorgungssicherheit
dienen, denn diese Verbindung zwischen
den Umspannwerken ist dringend zu realisieren.
Ich habe eingangs erwähnt, dass die Fernwärme sehr große Projekte plant, dies betrifft vor allem die zeitliche Länge. In der
Andechsstraße kommt so ein Großprojekt,
beginnend in der Reichenauer Straße beim
Reithmann-Gymnasium die gesamte Andechsstraße bis zur Gumppstraße hin. Die
Erdgas Tirol GesmbH (TIGAS) hat einen
großen Bedarf, vor allem gibt es schon
mehrere Gespräche mit der Neue Heimat
Tirol Gemeinnützige WohnungsGesmbH
(NHT), der fast alle Häuser entlang der Andechsstraße gehören.
GR-Sitzung 09.11.2017

Die Neue Heimat Tirol Gemeinnützige
WohnungsGesmbH (NHT) verfügt über ein
eigenes Fernheizwerk in der Radetzkystraße, um diese Häuser zu versorgen. Dieses
Fernheizwerk ist erneuerungsbedürftig, daher werden diese Häuser an das neue
Fernwärmenetz angeschlossen. Dieses
Projekt ist sehr wichtig, da dadurch auch die
alten Ölanlagen erneuert werden. In diesem
Zuge wird auf die gesamte Länge die
Hauptleitung für Wasser instand gesetzt.
In der Reichenauer Straße bei der Kreuzung Pembaurstraße wurde im Zuge des
Gleisbaus eine 25-KV-Verbindung hergestellt, die das Umspannwerk-Mitte mit dem
Umspannwerk-Ost verbindet. Das Stück
zwischen der Kreuzung Pembaurstraße und
der Pradler Brücke fehlt noch. Wenn die
Kabelzugarbeiten in der Reichenauer Straße abgeschlossen sind, liegen die Leerrohre in der Erde. Es fehlt noch ein kleines
Stück, dann kann der Kabelzug durchgeführt werden. Daher ist das Projekt sehr
wichtig, denn es wird eine zusätzliche Verbindung zwischen Umspannwerk-Mitte und
Umspannwerk-Ost geschaffen.
Beim Viaduktbogen errichten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) eine SBahn-Haltestelle. Dort soll ab dem
Jahr 2018 die S-Bahn halten. Diese Bauarbeiten erstrecken sich über zwei Jahre. Die
Vorarbeiten beginnen bereits im Jahre 2018, die Hauptarbeiten sobald der Viadukt mit Stiegen und zwei Liften verbreitert
wird. Dies soll alles im Jahr 2019 umgesetzt
werden.
Im Bereich der neuen Haltestelle befinden
sich Leitungen, die verlegt werden müssen.
Davon ist Wasser und Strom betroffen.
In der Ing.-Etzel-Straße wurde von der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) bekanntgegeben, dass es zwischen dem Kreuzungsbereich Museumstraße - Brunecker Straße
und der Claudiastraße zu einem Schienenkopfbruch gekommen ist. Das ist kein gerader Bruch des Schienengleises - Ing. Muhrer kann das besser erklären -, sondern
längs ist der Kopf der Schiene gebrochen.
Es gibt einen akuten Handlungsbedarf, allerdings hat eine punktuelle Sanierung kurzzeitig geholfen. Bei diesen Arbeiten wurde
festgestellt, dass dieses Gleis sehr erneuerungsbedürftig ist. Daher hat die Innsbru-