Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 12_Protokoll_09.11.2017.pdf
- S.33
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 690 -
statt, damit anschließend der Verlauf der Sill
verschoben werden kann.
Am Innrain zwischen der Rechengasse und
der Ing.-Thommen-Straße - das ist eine
Landesstraße - steht ein Straßenausbauprojekt an. Wir wollten dieses Jahr schon
damit beginnen, allerdings konnte die
Grundeinlösung nicht abgeschlossen werden. Daher wurde das Projekt um ein Jahr
zurückgestellt. Nicht nur das Land Tirol und
die Stadt Innsbruck haben großes Interesse
an diesem Projekt, sondern vor allem auch
die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB).
Der große Kanalsammler steht derzeit beim
Kreuzungsbereich Rechengasse - Schöpfstraße - Innrain und soll fortgeführt werden.
Solche Arbeiten können nur in der Niedrigwasserperiode durchgesetzt werden. Daher
werden sie in der Periode 2018/2019 vorgesehen und der Straßenausbau kommt anschließend, sicherlich erst im Jahr 2019.
Die Fernwärme wird von der Rechengasse
den Weg zum Inn zurücklegen. In weiterer
Folge kommt eine Leitungsverlegung über
die Freiburger Brücke bis zur Höheren
Technischen Lehranstalt (HTL). Diese hat
Interesse an einem Fernwärmeanschluss.
Am Innrain wurden in den letzten fünf Jahren immer in irgendeiner Art und Weise
Maßnahmen gesetzt. Wir kommen aber
immer weiter Richtung Westen. Am Innrain 103 bis 115 erfolgt eine größere Netzsanierungsmaßnahme, die im Jahr 2018
begonnen wird.
Am Mitterweg wird eine Gasleitungssanierung im Kreuzungsbereich erfolgen.
Das Projekt Daneygasse hängt mit der Neuerrichtung der Wohnanlage "Haus im Leben" zusammen. Drei Straßenzüge wurden
bereits fertiggestellt. In der Daneygasse
müssen Leitungsverlegungen von Kanal
und Wasser eingeplant werden bevor der
Straßenausbau kommt. Diese Baumaßnahmen sind in Abstimmung mit der Stadt
Innsbruck im Jahr 2018 vorgesehen.
Jetzt setze ich mit den Stadtteilen Igls und
Vill fort: In Vill wird ein Mischüberlaufbecken
für den Kanal errichtet. Das ist ein Projekt,
zu dem sich DI Dr. Zimmeter schon öfter
gemeldet hat. Unmittelbar auf diesem Bereich wird ein Kinderspielplatz errichtet. Das
wurde vor allem auch im Stadtteilausschuss
GR-Sitzung 09.11.2017
Vill für sehr wichtig befunden. Im Jahr 2018
beginnen diese Arbeiten, die bis ins
Jahr 2019 fortgesetzt werden.
Bei der Talstation der Patscherkofelbahn
baut Weinberg Bauträger & Projektentwicklungs GesmbH derzeit eine große Wohnanlage. Nach Fertigstellung werden in der
Badhausstraße ein Gehweg gebaut und Leitungsverlegungen für Kanal, Wasser und
Strom, durchgeführt. Der Privatweg In der
Ulle soll, so wie es aussieht, von der Stadt
übernommen werden, wo Leitungsverlegungen anstehen.
Am Gletscherblickweg wird ein kleineres
Kanalprojekt verwirklicht. Es gibt sehr viel
Interesse, dass eine Anschlussmöglichkeit
an den Kanal gegeben ist. Im Jahr 2018
wird damit begonnen.
Das waren die gesamten Baumaßnahmen.
Es ist nicht wenig, was wir im nächsten Jahr
vorhaben. So große zusammenhängende
Projekte wie in diesem Jahr mit der Reichenauer Straße stehen nicht mehr an, aber einige davon sind doch sehr anspruchsvoll.
Wir alle sind gemeinsam damit gefordert.
Zum Abschluss möchte ich auf mein Eingangsstatement zurückkommen, dass die
Kleinbaustellen nicht zu vergessen sind. Ich
kann Ihnen noch das Bauprogramm für dieses Jahr zeigen. Eingetragen sind an der
Zahl zirka 220 Kleinbaustellen, die im gleichen Zeitraum umgesetzt werden müssen.
Betroffen sind Hausanschlüsse, Reparaturen, Sanierungen sowie Kundinnen- bzw.
Kundenerfordernisse. Darin liegt die große
Kunst, denn wir sind im Zuge unserer Koordinationssitzungen sehr gefragt, entsprechende Verkehrslösungen auszuarbeiten
und zwar nicht nur in Bezug auf die Hauptleitungen, sondern vor allem auch auf die
Vielzahl der Kleinbaustellen. Jede Kleinbaustelle bringt Verkehrsbeeinträchtigungen
oder -behinderungen mit sich.
Damit bin ich mit meiner Präsentation für
die Bauvorhaben 2018 am Ende. Ich möchte noch erwähnen, dass ich Sie vor einem
Jahr zum Abschluss meines Vortrages gebeten habe, unsere Projekte, die sicher für
das Jahr 2017 sehr umfangreich waren, zu
unterstützen und in der Bevölkerung entsprechend zu vertreten.
Dazu möchte ich zwei Beispiele bringen:
Die Baumaßnahmen im Olympischen Dorf