Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 12_Protokoll_09.11.2017.pdf
- S.60
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 717 -
besonders betont - wenn ich mich richtig erinnere -, weil es die Gegenstimmen der
FPÖ auch immer beim Thema Landestheater gibt.
Es geht aber nicht, dass man einfach die
Firmen dort und auch die entsprechenden
Abteilungen schlecht macht. (Unruhe im
Saal)
Was hier heute vorgelegt wird, ist die Konkretisierung. Wir sind viele Schritte weiter
als im letzten Jahr. Ich bitte einfach, diese
Chance, die das Haus der Musik birgt, zu
sehen!
Freuen wir uns, dass wir das Haus der Musik mit unseren PartnerInnen in der Stadt
Innsbruck realisieren können. (Beifall)
Wo sollen denn die Gelder sonst hingeflossen sein? Die Steuerungs- und Lenkungsgruppe macht sich um jede € 2.000,-- oder
€ 5.000,-- Gedanken. Es sitzt nur nicht jede/r von uns immer dabei und kennt alle
Details. Aber haben wir doch ein wenig
Grundvertrauen durch die Erfahrung mit den
dutzenden erfolgreichen Projekten, die wir
in der Vergangenheit gut mit unseren Gesellschaften abschließen konnten.
Mehrheitsbeschluss (gegen RUDI und FPÖ,
6 Stimmen):
Wir könnten doch auch einmal im Positiven
diskutieren. Warum kann ein Kletterzentrum, ein Wohnbau, ein Wohnheim Pradl
punktgenau abgeschlossen werden? Für
diese Defizitorientiertheit habe ich gerade
bei solchen Projekten ganz wenig Verständnis und dagegen möchte ich mich vehement verwehren!
25.
Antrag des Stadtteilausschusses
Vill
25.1
GfGR/106/2017
Wir haben es mit dem Betriebskonzept, das
in Auftrag gegeben wurde, geschafft, aus
diesem Bau einen Mehrwert zu gewinnen.
GR Haager, wir sind nicht alleine auf der
Welt. Die Stadt Innsbruck war immer eine
Treiberin, weil wir gesagt haben, das Haus
der Musik braucht ein eigenes Profil, ein eigenes Standing, denn es ist eben nicht nur
eine Addition von Räumen.
Es ist es uns wert, dass wir eine eigene Direktion bekommen, damit dort auch ein eigenes Programm entstehen kann. Ich denke, das ist doch etwas Schönes. Man sollte
nicht so tun, als würde sich die Stadt Innsbruck das nicht mehr leisten könnte - als
würden wir am Hungertuch nagen.
Freuen wir uns, dass wir in unserer florierenden Stadt solche Projekte mit verschiedenen PartnerInnen umsetzen können. Es
braucht Mut, auch einmal Dinge positiv zu
sehen. Das ist das, was ich bei der FPÖ so
wenig verstehe!
Ich freue mich auch darüber, wie dieser Bau
von den betroffenen Institutionen schon als
unverzichtbar gesehen wird, obwohl sie alle
noch lange nicht eingezogen sind. Das ist
doch schön!
GR-Sitzung 09.11.2017
Der Antrag des Stadtsenates vom
31.10.2017 (Seite 703) wird angenommen.
Schriftführerin Ciaghi übernimmt die
Schriftführung.
Anbindung von Vill an das Radwegenetz von Innsbruck
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtteilausschusses Vill vom
24.10.2017:
Der Stadtteil Vill wird in möglichst direkter
Trassenführung an das Innsbrucker Radwegenetz angebunden.
GR Carli referiert die Anträge des Ausschusses für Finanzen, Subventionen und
Beteiligungen vom 31.10.2017:
26.
Nachtragskredite zum ordentlichen Haushalt 2017
26.5
Maßnahmen zur Förderung der
darstellenden Kunst, Laufende
Transferzahlung - Landestheater
Betriebsabgang
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ und
RUDI, 6 Stimmen):
Der Nachtragskredit zum ordentlichen
Haushalt 2017, Vp. 1/324000-755000,
Maßnahmen zur Förderung der darstellenden Kunst, Laufende Transferzahlung Landestheater Betriebsabgang in Höhe von
€ 126.300,-- wird genehmigt.