Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-November.pdf

- S.67

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 13-November.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2011
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 758 -

gen oder keinen Störhalten an Lichtsignalanlagen nicht.
Ein Ziel des Straßenbahnausbaus ist die
volle Nutzung der systembedingten Leistungsfähigkeit. Die Straßenbahn ist das
hochwertigste Verkehrssystem der Stadt
Innsbruck. Deshalb muss die Realisierung
der Neubaustrecken nach modernsten Kriterien erfolgen, damit der größte Nutzen
daraus gezogen werden kann. Dazu gehört auch, dass es an Verkehrslichtsignalanlagen im Regelfall keine Wartezeiten für
den Schienenverkehr geben darf (= Nullwartezeit, keine Störhalte).
Allein in der Salurner Straße wurden zwei
neue Verkehrslichtsignalanlagen errichtet
(Kreuzung Adamgasse und Triumphpforte), die derzeit für zusätzliche Störhalten
der Straßenbahnlinien "3" und "STB" sorgen.
Die Frau Bürgermeisterin bzw. der zuständige Verkehrsstadtrat Pechlaner mögen
daher folgende Fragen beantworten:
1.

Werden die bereits in Betrieb genommenen Verkehrslichtsignalanlagen entsprechend nachgebessert,
das heißt Nullwartezeit für Straßenbahnen?

a)

Wenn ja, bis wann?

b)

Wenn nein, warum nicht?

2.

Ist sichergestellt, dass die Verkehrslichtsignalanlagen-Bevorrangung von
Straßenbahn-/Regionalbahn an allen
bereits in Bau befindlichen und künftig
zu bauenden Neubaustrecken mit
dem Kriterium "Nullwartezeit" umgesetzt wird?

a)

b)

Wenn ja, wodurch wird dies sichergestellt? Bitte Auflistung der einzelnen
Konten und der geplanten Maßnahmen.

28.9

GRin Dr.in Waibel: Ich stelle folgende Anfrage:
In der Gemeinderatssitzung am 22.4.2010
wurde der Antrag mit der Zahl IOEF 98/2010, Erarbeitung eines Stadtteilentwicklungskonzeptes für die HöttingerAu, im Gemeinderat eingebracht und in
der Sitzung des Gemeinderates am
17.6.2010 einstimmig dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am
30.6.2010 den Antrag der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, für eine Stellungnahme
übermittelt.
Dieser Antrag befasst sich mit der Erarbeitung eines Stadtteilentwicklungskonzeptes
für die Höttinger Au unter sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, städtebaulichen
und umweltrelevanten Aspekten durch die
zuständigen Fachdienststellen im Stadtmagistrat Innsbruck unter Einbindung von
vor Ort aktiven Institutionen sowie Bewohnerinnen und Bewohnern.
Die angeforderte Stellungnahme der Mag.Abt. III, Stadtplanung, liegt nach knapp
17 (!) Monaten immer noch nicht vor, sodass sich folgende Fragen ergeben:
1.

Wie beurteilt die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, die Erarbeitung eines Stadtteilentwicklungskonzeptes für die Höttinger Au und sind grundsätzlich solche Entwicklungskonzepte auch für
andere Stadtteile sinnvoll?

2.

Welche Erfahrungen wurden mit solchen Konzepten bereits gemacht,
sowohl in den vergangenen Jahrzehnten in der Stadt Innsbruck, als
auch in anderen vergleichbaren Städten?

3.

Erwartet die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, unter Berücksichtigung der besonderen Entwicklung der Höttinger
Au als jungen, in den vergangenen
Jahrzehnten rasch verbauten Stadtteil
ohne historischen Ortskern und mit

Wenn nein, warum nicht?

Mag.a Pitscheider e. h.

GR-Sitzung 17.11.2011

Erarbeitung eines Stadtteilentwicklungskonzeptes für die Höttinger Au, ausständige Stellungnahme, Beurteilung der Erarbeitung von Stadtteilentwicklungskonzepten für andere Stadtteile
(GRin Dr.in Waibel)