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Diese hervorragenden Leistungen wurden
am 7.10.2010 mit dem Arthur-Haidl-Preis
geehrt.
Innsbruck würdigt die Leistungen für
künstlerisches Schaffen und für wissenschaftliche Forschungen. Durch Stipendien werden die Literatur sowie Studenten
für Forschungsprojekte in New Orleans
unterstützt. Der Franz Würlinger-Preis
wird an junge Künstler vergeben und mit
dem Paul-Hofhaimer-Preis werden junge
Organisten ausgezeichnet. Der Preis für
Organisten, welcher durch eine internationale Jury ermittelt wird, ist ein absolutes
Sprungbrett in der Karriere. Im Rahmen
des Innsbrucker Sommers hatten wir
unter anderem auch einen Dokumentarfilmpreis.
Es gibt noch viele Fördermaßnahmen. Zu
erwähnen wäre auch das Arbeitsstipendium für die KünstlerInnen im Schloss
Büchsenhausen.
Gott sei Dank ist es unserer Kulturstadträtin möglich, die sehr wichtige, freie
Kulturszene entsprechend zu fördern. Mit
dem Theater "Bäckerei", dem innovativem
Fördertopf "stadt_potenziale", (über den
eingereichten Film wurde bereits gestern
berichtet), dem Kulturdialog mit "Battlegroup for Art" der Plattform mobile
Kulturinitiativen (p.m.k.) sowie der
Unterstützung des Treibhauses, zeigt die
Stadt Innsbruck ihre Aufgeschlossenheit
und Verantwortung auch für neue Strömungen.
"Theater trifft" konnte mit der Förderung
der Stadt Innsbruck im Oktober 2010 ein
sehr beachtliches Programm vorlegen.
Bei der Podiumsdiskussion konnte ich die
Leistungen unserer Kultur darlegen.
Erwähnen möchte ich hier auch den
Kulturverein "Cognac & Biskotten",
welcher mit der 32. Ausgabe ein sehr
bemerkenswertes Literaturmagazin
herausgebracht hat.
Nach eingehender Diskussion im Kulturausschuss werden in ausgewogener
Weise Straßennamen vergeben und
Gedenkstätten errichtet. Das ist auch ein
Teil unserer Kultur. Am 3.12.2010 wurde
am Adolf-Pichler-Platz mit der Errichtung
einer Gedenktafel auf einer Säule aus
Breccie jener gedacht, die im 18. und

19. Jahrhundert, als sich an dieser Stelle
ein Friedhof befand, ihre letzte Ruhe
fanden. Der Dank geht hier auch an
Hermann Hell, Obmann des Innsbrucker
Verschönerungsvereins.
Auch die Stadtteilkultur muss ich erwähnen. Die Art Igls wird morgen durch
unsere Kulturreferentin eröffnet.
Mit dieser sicher unvollständigen Aufzählung möchte ich darlegen, dass wir uns
zur Vielfalt des kulturellen Angebotes und
zur Zusammenarbeit mit den Kulturschaffenden bekennen. Dafür möchte ich mich
nochmals bei unserer Kulturstadträtin und
bei unserer Frau Bürgermeisterin als
Finanzreferentin für ihre umsichtige Politik
mit Weitblick bedanken. (Beifall)
GRin Eberl: Ich bedanke mich als Mitglied
des Kulturausschusses bei den MitarbeiterInnen der Mag.-Abt. V, Kultur, und
möchte betonen, dass es immer eine sehr
interessante Zusammenarbeit mit vielen
Diskussionen und guten Lösungen ist.
Wir haben alle einen eigenen Zugang zur
Kunst und Kultur. Ich glaube, dass in der
Stadt Innsbruck in diesem Bereich die
Vielfältigkeit sehr gefördert wird.
Es freut mich, dass die € 10.000,--, welche bei den "stadt_potentialen" gekürzt
wurden, jetzt wieder erhöht wurden.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich bringe
nun die Gruppe 3, Kunst, Kultur und
Kultus, zur Abstimmung.
Mehrheitsbeschluss (gegen 8 GRÜNE und
FPÖ; 9 Stimmen):
Die Gruppe 3, ordentlicher Haushalt, für
die Rechnungsjahre 2011 und 2012 wird
angenommen.
Mehrheitsbeschluss (gegen 8 GRÜNE und
FPÖ; 9 Stimmen):
Die Gruppe 3, außerordentlicher Haushalt,
für die Rechnungsjahre 2011 und 2012
wird angenommen.

GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)