Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 14-Dezember.pdf

- S.158

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Dokumentation der
Bauarbeiten

Von Seiten der Baufirma wurden zur täglichen Dokumentation des eingesetzten Personals und der Gerätschaften sowie der verwendeten
Materialien Bautagesberichte verfasst. Durchgeführte Bauleistungen
wurden des Weiteren in Aufmaßblättern erfasst.

Sicherheits- und
Gesundheitsschutz

Durch einen externen Sicherheits- und Gesundheitsschutzbeauftragten
wurden regelmäßige Baustellenbesuche durchgeführt. Identifzierte
Mängel wurden protokollarisch festgehalten und den am Bau beteiligten Personen und Firmen zur entsprechenden Behebung zur Kenntnis
gebracht.

Bauleitung

Ebenfalls regelmäßig und in zeitlich kurzen Abständen wurden Begehungen durch den Bauleiter der Stadt Innsbruck durchgeführt. In
wöchentlichen Baubesprechungen konnten etwaige Fragen diskutiert
und falls möglich vor Ort geklärt werden.

Kosten

Zum Zeitpunkt der Prüfung war nur ein geringer Teil der zu erwartenden Kosten abgerechnet. Eine durch die Kontrollabteilung stichprobenmäßig durchgeführte Prüfung der in Rechnung gestellten Leistungen und Kosten ergab keine offensichtlichen Mängel oder Gründe zu
Beanstandungen. Eine Überschreitung der im Außerordentlichen
Haushalt veranschlagten Kosten wurde durch das Amt für Tiefbau ausgeschlossen.
5.2 Auswechslung der Fahrbahnübergänge
der Grenobler Brücke

Situation vor Ort

Die Grenobler Brücke wurde in den Jahren 1974/75 als vierspurige
(2 x 2 Richtungsfahrbahnen) Straßenbrücke mit beidseitigen Gehwegen erbaut und verbindet die Stadtteile Mühlau, Arzl und das Olympische Dorf nördlich des Inns mit den südlich gelegenen Stadtteilen Reichenau, Pradl und dem Gewerbegebiet Rossau.

Konstruktion

Die vorgespannte Tragwerkskonstruktion wurde als Dreifeldträger (zwei
End- sowie zwei Zwischenauflager) ausgeführt. Den Brückenquerschnitt bildet ein zweizelliger Hohlkasten mit beidseitigen Kragarmen.
In den beiden Endwiderlagerbauten wurden Unterführungen für die
jeweils parallel zum Inn verlaufenden Rad- und Fußwege integriert.

Richtlinien und
Vorschriften

Entsprechend den Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen
(RVS), welche für Brückenwerke der Stadt Innsbruck Anwendung finden, sind in regelmäßigen Abständen Besichtigungen zur Feststellung
der Funktionstüchtigkeit durchzuführen.

Technische Prüfung
Grenobler Brücke

Die bislang letzte Prüfung der Grenobler Brücke erfolgte im Jahr 2006.
Die damalige Bewertung durch einen befugten Prüfingenieur ergab
einen unbefriedigenden Erhaltungszustand des Brückenbauwerks. Zusätzlich wurden Empfehlungen zur technischen Instandhaltung ausgesprochen, welche bis zur nächsten Brückenprüfung durchzuführen seien.

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Zl. KA-09585/2011

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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