Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 15-Dezember.pdf
- S.48
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Strecken recht. Das behalte ich aber für
mich.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Mag. Jahn sowie Mitunterzeichnerin und Mitunterzeichnern in der Sitzung des Gemeinderates am 21.11.2013
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
30.18 I-OEF 137/2013
Kreuzung Innstraße - Schmelzergasse, Sicherheitsmaßnahmen
(GR Mag. Jahn)
Der von GR Mag. Jahn sowie Mitunterzeichnerin und Mitunterzeichnern in der Sitzung des Gemeinderates am 21.11.2013
eingebrachte Antrag ist nicht konkret genug
und wird deshalb von Bgm.in Mag.a OppitzPlörer zur Konkretisierung zurückgegeben.
30.19 I-OEF 138/2013
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB),
Schaffung einer Wechselgeldherausgabe-Möglichkeit bei den Vorverkaufsticketautomaten (GR Haager)
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Man
kann mit Bankomat-, Quick- oder Kreditkarte bezahlen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wenn man die Münzen nicht direkt in
der Tasche hat. Eine Wechselfunktion bedingt natürlich auch eine ganze Aufteilung
innerhalb der Automaten, denn ich benötige
ein sehr großes Fach, um alle Münzen unterzubringen. Quick-Bezahlung geht wirklich
am simpelsten. Man kann das mit einer Buchungszeile auf der Bankomatkarte aufbuchen und dieses Guthaben Schritt für Schritt
verbrauchen.
Ich bitte darum, diesen Antrag abzulehnen.
Es würde sehr viel kosten, sämtliche Automaten für relativ wenig Zusatznutzen, die
eine Wechselgeldfunktion ergeben würde,
auszutauschen.
GR Mag. Abwerzger: Es ist kein boshafter
Antrag oder sonst irgendetwas, denn es gibt
auch ältere Leute, die mit dieser QuickGeschichte nicht unbedingt umgehen und
auch nicht mit Kreditkarte bezahlen möchGR-Sitzung 5.12.2013
ten. Sie haben schlichtweg Kleingeld dabei.
Wenn ich € 1,80 bezahlen muss, habe ich
das nicht genau in der Geldtasche. Man ist
dann gezwungen, im Bus € 2,-- zu bezahlen, denn beim Busfahrer ist es teurer. Es
kann doch nicht die Schwierigkeit sein - Seniorinnen- und Seniorenticket hin oder her dass man hergeht und sagt, Automaten
aufzustellen, die wechseln.
Wenn man auf der anderen Seite sagt, dass
es hunderttausend Zahlungsmöglichkeiten
gibt, möchte ich auch die Möglichkeit haben, dass meine € 3,-- oder € 4,-- gewechselt werden. Das kann nicht die Begründung
sein.
GRin Mag.a Schwarzl: Ich bin für Kundinnen- und Kundenfreundlichkeit parallel zu
sinnvollem Einsatz von Geld. Wenn eine
Seniorin bzw. ein Senior die Öffentlichen
Verkehrsmittel (ÖV) wirklich nutzt, hat sie
bzw. er wahrscheinlich zu 60 %, 70 % oder
80 % das Seniorinnen- bzw. Seniorenticket
für Gesamttirol um € 90,--.
Das Geld für die Umstellung der Automaten,
wo ich viele Zahlungsmöglichkeiten habe,
verwende ich lieber dafür, die Zeitkarten zu
vergünstigen, als für diese Einzelticketfahrerinnen und -fahrer, die wir ohnehin nicht haben wollen. Wir wollen Zeitkartennutzerinnen und -nutzer und diese Zeitkartennutzung möglichst günstig machen und nicht
das Geld dort hineinpulvern. Mit Einzelticket
zu fahren ist heute nicht mehr sinnvoll. Jeder, der sich das überlegt weiß das. Auch
die Pensionistinnen und Pensionisten wissen das. Ansonsten würden sie nicht in dieser großen Anzahl das Seniorinnen- bzw.
Seniorenticket kaufen.
GR Kritzinger: Ich glaube, wir vergeben
uns überhaupt nichts, wenn wir den Antrag
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuweisen.
Es ist ja nur ein Vorteil. Manch einer tut sich
mit diesen Chip-Karten und dergleichen
wirklich schwer. Das sind für ältere Leute
neue Sachen.
Deshalb ersuche ich,
den Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Es ist bei Gott nicht allzu viel verlangt, einen
Wechselgeldautomaten zu errichten. Im
Grunde genommen haben wir überall Au-