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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf

- S.61

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Hinsichtlich der Ganztagsbetreuung an unseren Schulen haben wir ein gutes Zeugnis.
Es gibt eine parlamentarische Anfrage, in
welcher wir den dritten Platz belegen. Das
ist nach der Bundeshauptstadt Wien und
dem Burgenland auch ein Stockerlplatz.
Jede vierte Schülerin bzw. jeder vierte
Schüler in der Stadt Innsbruck wird ganztägig betreut. Ich glaube, dass das auch ein
großer Erfolg für uns ist.
Die Football-Akademie geht in das zweite
Jahr. Es gibt diesbezüglich weitere Projekte
an den Schulen, die wir als Stadt Innsbruck
durchführen. Wir betreuen junge Menschen
auf dem Arbeitsmarkt. Auf den Neubau des
Sonderpädagogischen Zentrums (SPZ)
möchte ich auch hinweisen. Hinsichtlich des
Bereiches der Inklusion und Integration
möchte ich noch zwei Zahlen nennen. Wir
haben bei den Volksschulen den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck von € 60.000,-- auf € 280.000,-- erhöht. Bei den Neuen Mittelschulen (NMS)
fand eine Erhöhung von € 10.000,-- auf
€ 75.000,-- statt.
Menschen, Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen werden auch am
Nachmittag betreut. Das ist ein wesentlicher
Beitrag zur inklusiven Schule.
Ein Projekt, das mir besonders am Herzen
liegt, ist der "Breakfast-Club", das wir im
Jänner 2014 an fünf Schulen in der Stadt
Innsbruck leisten werden. Es gibt Umfragen,
die schon erschütternd sind. Wir haben
Klassen, in denen 80 % der Schülerinnen
bzw. Schüler ohne Frühstück in den Unterricht gehen. Viele stehen schon um
7.15 Uhr vor den Schulen. Wir werden daher einen Frühstücksklub gründen. Ich bin
überzeugt, dass das Projekt entsprechend
gut angenommen wird. Das ist ein Pilotprojekt, das ausbaufähig wäre.
Abschließend, weil meine Zeit zu Ende
geht, möchte ich einen Satz bringen, der mir
wirklich wichtig ist: Meine Bildungspolitik
steht dafür, auf allen Bildungsebenen und stufen soziale, ethnische und sprachliche
Barrieren zu beseitigen, um die Chancengleicheit für alle herzustellen. Wir sind ein
kleines Land und können es uns daher nicht
leisten, dass wir nur ein einziges Kind hintenlassen. Das ist die Prämisse meiner Bildungspolitik, die ich auch in Zukunft fortsetzen möchte.
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013

Bgm.-Stellv. Kaufmann: Ich möchte mich
ganz kurz bei StR Pechlaner für die gute
Zusammenarbeit bedanken, nachdem wir
ämterübergreifende Zuständigkeiten haben.
Ich bin froh, dass Du damals ein gut bestelltes Haus übernehmen konntest. Es freut
mich als ehemals Zuständiger in diesem
Bereich, dass die erfolgreiche Entwicklung
so weiter geht. Ich darf von meiner Seite
eine herzliche Gratulation aussprechen.
Das freut uns im Sinne unseres Regierungsübereinkommens.
Es ist natürlich eine besondere Herausforderung innerhalb von zehn Minuten über
den Bereich Seniorinnen bzw. Senioren,
Familie, Jugend und Sport zu sprechen.
Sollte ich etwas überziehen, bitte ich um
gewisse Nachsicht. Ich darf auf die interne
Plattform verweisen, wo alle Ressortberichte, ein Rückblick sowie auch eine Vorschau
auf das Jahr 2014, zu finden sind. Alles
andere würde hier den zeitlichen Rahmen
sprengen.
Bevor ich auf die einzelnen Themen eingehe, möchte ich etwas Allgemeines erwähnen. Es ist schon eine besondere Herausforderung, aber es macht sehr viel Freude,
für den gesamten Gesellschaftsbereich zuständig zu sein.
Es fehlen mir eigentlich nur die Frauen, das
sage ich ganz vorsichtig. Diese sind bei
meiner Kollegin Bgm.-Stellv.in
Mag.a Pitscheider angesiedelt. Ansonsten
ist von dem Bereich Familie, Kinder, Jugend
und Seniorinnen bzw. Senioren alles in
meiner Amtsführung. Damit verbunden bin
ich noch Wohnungs- und Sportreferent.
Auch als Referent für Land- und Forstwirtschaft bietet das natürlich wahnsinnig viele
Möglichkeiten. Man muss sich selber immer
wieder ein wenig zurücknehmen, um das
aus der Sicht eines Seniorinnen- bzw. Seniorenreferenten oder aus der Sicht des
Wohnungsreferenten zu sehen. Ich bin wirklich stolz darauf, dass wir hervorragende
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die
das wie ich als Querschnittsmaterie sehen.
Daher können wir auch gute Ergebnisse
erzielen.
Ich komme jetzt zum Thema Seniorinnen
bzw. Senioren: Ich darf hier ganz kurz die
Schwerpunkte für das nächste Jahr referieren. Der Bereich "Urlaub in Westendorf" ist