Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil2.pdf

- S.64

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wirtschaft, einen Termin zu vereinbaren.
Das war leider bisher nicht möglich. Hier
wurden ja die Flächen gemeinsam mit dem
Forst angegeben. Hier fehlt es um einiges.
Momentan sprechen wir von knapp
€ 25.000,--. Soviel hat es die LandwirtInnen
gekostet.
Ich hoffe, Bgm.-Stellv. Kaufmann, dass wir
doch noch einen Termin und eine Lösung
finden können.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ein Hinweis
zu den Terminvereinbarungen: Ich höre das
wegen der Terminanfragen auch immer
wieder. Wenn ich dem dann nachgehe,
stellt sich heraus, dass zwar bei der Mitarbeiterschaft angesucht wurde, aber nicht bei
den Zuständigen selbst. Das wäre natürlich
sinnvoll.
GRin Dr.in Pokorny-Reitter: Nachdem
StR Mag. Fritz jetzt gesagt hat, dass er
hofft, dass nicht nur seine Berichte, sondern
auch die der anderen Ressortführenden auf
der Homepage sind und wir auch zugreifen
können, muss ich sagen, ich sehe im Moment leider nur seine. Die anderen Berichte
sind dort nicht bereitgestellt. Im Sinne der
von Dir ausgeführten Gründe würde ich
auch die anderen Ressortführenden bitten,
ihre Berichte dort einzustellen, damit wir sie
nachlesen können.
Das war der Punkt eins. Nun zu Punkt zwei:
Mir ist es sehr wichtig, dass wir in diesem
Haus natürlich die Arbeit der Menschen sehen, die in den Büros beschäftigt sind. Sie
leisten sehr Vieles und Gutes. Aber wir sollten auch speziell die Arbeit jener Menschen
sehen, die im einfachen Arbeiterbereich tätig sind.
Im einfachen Arbeiterbereich haben wir die
Leute, die also in der Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb, arbeiten. Wir haben die Werkstätten. Wir haben teilweise auch bei der
Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, Menschen,
die im einfachen Arbeiterbereich beschäftigt
sind.
Wir haben aber auch in der Mag.-Abt. III,
Grünanlagen, Friedhofsverwaltung, wirklich
auch MitarbeiterInnen, die unter P wie
Paula im Dienstpostenplan aufscheinen.
Das sind nicht wenige. Das sind aber vielleicht die, die sich aus verschiedenen Gesichtspunkten am wenigsten in den Mittelpunkt des Geschehens drängen können,

weil sie ja draußen arbeiten. Sie arbeiten ja
nicht in diesem Haus. Sie sind draußen auf
der Straße, in den Grünanlagen, auf den
Friedhöfen, in den Werkstätten usw.
Es ist mir und uns ganz wichtig, speziell
diesen Menschen zu danken, weil, so wie
es Bgm.-Stellv. Kaufmann gesagt hat, ohne
diese Tätigkeiten unsere Stadt Innsbruck
um soviel ärmer wäre. Sie wäre weniger
sauber und weniger schön. Damit auch weniger sicher. Denn Sauberkeit und Schönheit und Erscheinungsbild hängt auch mit
Sicherheit zusammen.
Ich muss immer an Sachen denken, wie an
den Morgen nach dem Faschingsdienstag.
Wenn man da hereinkommt, dann gibt es
vielleicht noch einige Konfettis irgendwo. Im
privaten Bereich, z. B. auch unter Umständen in der Rathauspassage, da dauert das
dann länger, bis es wirklich so gut gereinigt
ist wie bei uns auf den Straßen. Ähnliches
gilt natürlich auch für die Grünanlagen, die
immer mit wunderbaren Beet-Gestaltungen
- in der Zwischenzeit sogar schon etwas
wilder, Frau Bürgermeisterin, also nicht
mehr so überdrüber gepflegt - in wunderbaren Farbkombinationen gestaltet werden.
Das ist für mich wirklich etwas, was auch
das Lebenswerte und Liebenswürdige der
Stadt Innsbruck ausmacht. Dafür möchte
ich mich also sehr bedanken.(Beifall von allen Seiten)
Und, StR Mag. Fritz, ich bedanke mich auch
dafür, dass meinem Gemeinderatsantrag
zumindest zum Teil jetzt Folge geleistet
wird. Am Friedhof Arzl wird ja bereits saniert. Es hängt schon ein Schild dort. Das
wird auch eine wesentliche Verbesserung
für die Menschen sein, die den Friedhof in
Arzl besuchen. Herzlichen Dank.
StR Gruber: StR Mag. Fritz hat vorher von
Nebelwerfern gesprochen! Ich werde jetzt
vielleicht einen weihnachtlichen Nebel darüber legen, damit das Ganze nicht zu emotional wird. Es wird also die Adventzeit sicherlich hier Niederschlag finden.
Nur einige Anmerkungen muss ich natürlich
schon noch machen. StR Mag. Fritz, ich bin
Deiner Meinung, was die Mag.-Abt. III,
Grünanlagen, da leistet und zuwege bringt,
ist exorbitant, exzellent, keine Frage.
Nur eine Anmerkung, die betrifft nicht einmal mich, sondern Frau Bürgermeisterin

GR-(Budget-)Sitzung 6.12.2013 (Fortsetzung der am 5.12.2013 vertagten Sitzung)