Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_01-Jaenner.pdf

- S.18

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Innsbruck aus. Der Auftrag zur Errichtung der Integrierten Landesleitstelle
(ILL) wird an die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) übertragen, wobei die Stadtgemeinde Innsbruck von den geschätzten Gesamterrichtungskosten in der Höhe von € 4,5 Mio eine Quote von 30 % (maximal
€ 1,350.000,--) übernimmt.
Die Stadtgemeinde Innsbruck beteiligt sich an der zu gründenden Betriebsgesellschaft (GesmbH) mit einer Quote von 26 % (Land Tirol 74 %).
Die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) wird beauftragt,
unverzüglich einen Architektenwettbewerb auszuschreiben und alle weiteren Umsetzungsschritte für die Bauführung durchzuführen.
Die eingesetzte Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Mag. Verdross wird
beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Amt der Tiroler Landesregierung
koordiniert die weiteren Schritte für die Errichtung der Integrierten Landesleitstelle (ILL) an diesem Standort vorzubereiten.
Dieser Integrierten Landesleitstelle (ILL) sind lange Verhandlungen mit
dem Land Tirol, der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, und der Rettung Innsbruck vorausgegangen. Integrierte Landesleitstelle (ILL) heißt, dass alle
Notrufe bzw. alles, wo Bürgerinnen und Bürger Hilfe erwarten können,
konzentriert ist und auf dem letzten technischen Stand sein sollte.
Zuerst war zu klären, wo diese Integrierte Landesleitstelle
(ILL) angesiedelt werden sollte, nachdem man sich entschlossen hat, diese
Leitstellen zusammenzulegen, um hinsichtlich Information bzw. Kommunikation viel schneller und effizienter zu sein. Ich freue mich sagen zu können, dass die Integrierte Landesleitstelle (ILL) nun auf dem Areal der
Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, errichtet wird. Bei verschiedenen anderen
Serviceeinrichtungen wie einem Bewegungsraum und Schulungsräumen
war man sehr bemüht - hier darf ich auch StR Dr. Pokorny-Reitter anführen
-, diese in der entsprechenden Quantität und Qualität gemeinsam mit diesem Aufbau zu errichten.
Bezüglich der Verhandlungen möchte ich mich beim Magistratsdirektor und bei Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski herzlich bedanken.
Wir waren mit Hofrat Dipl.-Ing. Biasi in enger Verhandlung und letztendlich kommt diese Lösung viel günstiger. Es sind dies so genannte Synergieeffekte, wenn sich mehrere mit dem gleichen Ziel zu einer Einrichtung
bekennen, die allerdings dann in der Ausstattung kostspieliger sein kann.

GR-Sitzung 29.1.2004