Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_01-Jaenner.pdf

- S.75

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wegsicherung zu sorgen, die Landes- und Bundesstraßen fallen in den Aufgabenbereich der Bundespolizeidirektion Innsbruck.
Es wäre sinnvoll, sich ein Modell zu überlegen, wie es zum
Beispiel in der Stadt Steyr schon recht gut funktioniert. Man könnte die
Schulwegsicherung in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern,
Studierenden, Pensionistinnen und Pensionisten und der Exekutive betreiben. Auf gefährlichen Straßen könnte nach wie vor die Österreichische
Bundespolizeidirektion Innsbruck für die Schulwegsicherung sorgen. Zusätzlich könnten Zivildiener für dieses Projekt herangezogen werden.
Ich möchte noch einmal die Zahlen wiederholen, die ich bereits in der Sitzung des Gemeinderates im November 2003 genannt habe;
sie sind sehr eindrucksvoll. Für die Stadt Innsbruck habe ich keine Zahlen
eruieren können, aber für das Land Tirol: Im Jahr 2002 sind 433 Schulkinder im Straßenverkehr verunglückt, 90 davon am Schulweg.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das bedeutet, dass die Mehrheit der
Kinder nicht am Schulweg verunglückt, sondern nur ein Viertel.)
90 Kinder sind am Schulweg verunglückt, das ist eine beachtliche Zahl.
Man weiß aus eigener Erfahrung, dass die Konzentration beim Autofahren
am frühen Morgen nicht immer optimal ist. Es ist angenehm, wenn Schülerlotsen für die Sicherheit der Schulkinder sorgen.
Ich beantrage die
Zuweisung des Antrages an
den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
StR Mag. Oppitz-Plörer: In diesem Antrag wird konkret das
Modell der Stadt Steyr erwähnt. Ich rate davon ab, ein solches Modell im
Verhältnis eins zu eins auf die Stadt Innsbruck zu übertragen.
(GR Mag. Fritz: Das steht nur in der Begründung dieses Antrages, nicht im
Antrag selbst.)
Deshalb ist es sicherlich sinnvoll, diesen Antrag dem Stadtsenat zur selbständigen Erledigung zuzuweisen.
Es gibt mehrere verschiedene Projekte zur Schulwegsicherung, wir haben uns zum Beispiel ein Projekt in der Stadt Bozen angeseGR-Sitzung 29.1.2004