Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.151

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- 243 -

se Umstände weiterhin beachten wird. Die Beschlüsse erfolgten im Verkehrs- und Umweltschutzausschuss alle einstimmig.
GR Ing. Krulis: Ich möchte meinen Dank aussprechen, dass es
hier zu einer deutlichen Reduktion der einzelnen Anwohnerstellplätze gekommen ist. Wir haben in gewissen Stadtteilen der Stadt Innsbruck die
Problematik gesehen, dass es bei dem großen Mangel an Stellplätzen im
Stadtzentrum immer wieder freie Plätze gibt. Vor allem Kaufleute haben
das massiv gespürt, weil für die Kunden kein Parkplatz vorhanden war.
Insgesamt ist es schon so, dass die Problematik weiterhin aufrecht bleibt. Für jemanden, der nicht ortskundig ist - vor allem in Jahreszeiten, wo es noch finster ist -, ist es schwierig zu erkennen, wo eine Zone beginnt bzw. wo sie aufhört. Das wird sicher auch weiterhin ein großes Problem bleiben. Anmerken möchte ich den Bereich Mariahilf. Hier ist es zu
einer geringfügigen Reduktion gekommen; allerdings nicht im Bereich der
Schrägparkplätze vor der Kirche in Richtung Osten bzw. in Richtung Stadt.
Dort wird auf Grund von verschiedensten Aufzeichnungen von Unternehmern eine große Leere festgestellt.
Ich zweifle aber nicht an den Untersuchungen, die hier sicher
seriös gemacht wurden. In anderen Bereichen von Mariahilf ist es zu einer
Reduktion gekommen. Man soll dies weiterhin beobachten und ich glaube,
dass dieses System nicht starr sein soll. Auch bei der Bevölkerung werden
vielleicht Strukturveränderungen stattfinden. Es ist der erste richtige
Schritt, dass wir diese Anwohnerzonen bedarfsgerecht ausweisen und nicht
stille Reserven haben, die wir anderen Leuten wegnehmen. Ich möchte an
all jene, die hier mitgewirkt haben, meinen recht herzlichen Dank aussprechen. (Beifall)
GR Mag. Kogler: Hinsichtlich der Anwohnerparkzonen können wir erstmals die Zustimmung erteilen. Vielleicht hätte GR Ing. Krulis
auch bei den anderen Sitzungen, wo die Anwohnerparkzonen beschlossen
wurden, seine kritische Stimme erheben und dagegen stimmen können. Wir
waren immer die einzige Fraktion, die dagegen war und siehe da, dieser
Flop wird doch langsam wieder aufgehoben.
Bgm. Zach: Ich möchte mich in diesem Zusammenhang beim
Verkehrsstadtrat bedanken, der diese undankbare Aufgabe hat. Ich weiß

GR-Sitzung 26.2.2004