Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.162

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Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung wurde ein Mix mit 30 % frei finanzierten Wohnungen vorgeschlagen. Dies ganz im Gegenteil zu dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie, wo nur 5 % bis 10 % frei finanzierter
Wohnbau auf Grund von Förderungsrichtlinien vorgeschlagen wurde. Ich
habe als Kompromiss 15 % bis 20 % vorgeschlagen, aber es stehen in der
Vorlage nach wie vor 30 %. Ich werde es mir heute auf Grund einer begrenzten Leidensfähigkeit ersparen, einen Abänderungsantrag zu stellen.
Das ist nicht ganz im Sinne dessen, was ich ressortmäßig zu vertreten habe,
nämlich den großen Bedarf an sozialem Mietwohnbau.
Wenn man weiter in Richtung Osten blickt, gibt es diese sehr
schöne Grünzone mit dem Kindergarten- und Jugendzentrum, was unsere
vollste Zustimmung erfährt, auch wenn das in verschiedensten Zusammenhängen immer wieder bezweifelt wird. Wir sind immer zur dortigen Wohnverbauung gestanden und das werden wir mit unserem Abstimmungsverhalten auch bestätigen. In der Machbarkeitsstudie der ARGE Tivoli wurde
klar ausgedrückt, dass es sehr schwer werden wird, die Büroflächen zu vermarkten.
In diesem Zusammenhang darf ich noch einmal sagen, dass in
der letzten Sitzung des Bau- und Projekt-Ausschusses das große Projekt das wir in der nächsten Sitzung besichtigen werden - hinter der Postdirektion in der Maximilianstraße auf der Tagesordnung stand. Ursprünglich waren diese Räumlichkeiten für die Post & Telekom ImmobiliengesmbH gedacht, welche jetzt jedoch von dieser nicht mehr benötigt werden. Es soll
auch nicht die Pensionsversicherungsanstalt (PVA), sondern das Berufsförderungsinstitut Tirol (BFI) hineinkommen.
Diese Büroräumlichkeiten entlang der Olympiastraße würden
sich aus mehreren Gründen ausgezeichnet für das Berufsförderungsinstitut
Tirol (BFI) anbieten.
(Bgm. Zach: Das ist gescheit.)
Ja, das sage ich jetzt schon zum dritten Mal. Manchmal sage ich trotz
schauspielerischer Qualitäten offensichtlich auch etwas "Gescheites".
(Bgm. Zach: Es gibt auch gescheite Schauspielerinnen.)
Erstens ist die Entfernung zum Bahnhof zu Fuß nicht besonders groß und in Bälde wird vermutlich die Stubaitalbahn dorthin fahren.

GR-Sitzung 26.2.2004