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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.170

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che, sondern sie wurde als Ballspielplatz verwendet, weil sich dort die direkte Anbindung an den Südring befindet.
Wenn man jetzt für das Tivoli-Freischwimmbad eine wesentlich bessere Fläche erhält, können wir zustimmen und sehen bei diesem
vorliegenden Entwurf eine durchaus positive Entwicklung. Dies vielleicht
auch auf Grund unserer Anregungen, dass man auf diesem Areal nicht nur
Wohnbau errichtet, sondern eine offene Fläche für einen innerstädtischen
Kommunikationsraum sowie für einen innerstädtischen Bewegungsraum.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Inhaltlich wurde sehr viel
gesagt. Ich bin froh, dass das alte Modell im Plenarsaal aufgestellt wurde,
denn dieses Modell entspricht dem Siegerprojekt des Wettbewerbes von
Arch. Dipl.-Ing. Greulich. Die rückwärts aufgehängten Pläne zeigen die
überarbeitete Fassung. Man kann erkennen, dass sich im Bereich der
Wohnverbauung sehr viel geändert hat, aber kann auch klar und deutlich
sehen, dass die Verbauung entlang des Südringes exakt dem Wettbewerbsprojekt entspricht.
Es wurde immer wieder vielfach behauptet, dass das eine Forderung oder ein Wunsch der Politik ist. Das ist, wie man hier deutlich sehen kann, nicht der Fall, sondern es ist die Realisierung dieses Projektes.
Wenn man schon solch aufwendige Wettbewerbe durchführt und Ergebnisse erzielt, wird man gut beraten sein, diese Ergebnisse entsprechend umzusetzen.
Für mich als Sportreferenten war es immer sehr schwierig in
der politischen Diskussion zu bestehen. Es heißt nämlich immer, ich wäre
dafür verantwortlich, dass Sportflächen verschwinden. Ich bin sehr froh,
dass in diesem Bereich als Wettbewerbsergebnis eine Fläche im Ausmaß
von etwa 4.000 m2 als Ballspielfläche vorgesehen ist, die dem Breitensport
zur Verfügung steht. Breitensport heißt nicht vereinsgebundener Sport,
sondern das heißt, dass diese Flächen für jedermann zugänglich sind.
Ich bin mir sicher, dass wir eine Lösung finden werden, damit
diese Ballspielfläche auch für die Nutzer des Tivoli-Freischwimmbades zugänglich gemacht wird und man auf die Ballspielfläche, die es bisher im
Tivoli-Freischwimmbad gegeben hat, verzichten kann. Es soll die Mög-

GR-Sitzung 26.2.2004