Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf
- S.175
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Bauwerk auf diesem Areal zu errichten und sich ein paar Meter davon entfernt die Badegäste tummeln können. Es kann durchaus sein, dass sich auf
Grund eines solchen Bauwerkes die Badegäste im Tivoli-Freischwimmbad
nicht mehr hinlegen möchten und können, weil die Hotelgäste auf sie herunterblicken, was sicher nicht besonders angenehm ist.
Wir bleiben beim Stimmverhalten von GR Haager im Bauund Projekt-Ausschuss, auch in Bezug auf den Sportplatz W1 bzw. W2. Es
wird, wenn diese Sportplätze nicht mehr vorhanden sind, keinen dramatischen Aufschrei geben. Ich bin überzeugt, dass das Universitätssportzentrum Innsbruck (USI) keine Alternative sein wird. Im Sommer werden wir
auf den Sportplätzen W1 und W2 die letzten Schulsportfeste erleben. Diese
zusätzlichen 4.000 m2 sind meiner Meinung nach keine Alternative für die
bestehende Tartanbahn und die dort vorhandenen Sportaktivitäten.
Wir haben nichts gegen die Verbauung westlich der Sill, aber
wir glauben, dass es durchaus geeignete Grundstücke gibt, mit denen man
zumindest den Sportplatz W1 erhalten könnte. Ich möchte nicht schließen
ohne dankbar anzuerkennen, dass sich gegenüber der ersten Planungsversion sehr viel getan hat. Es sind viele Dinge besser geworden. Unser zentrales Anliegen ist die notwendige Vergrößerung des Tivoli-Freischwimmbades bzw. die Erhaltung des Sportplatzes W1 und nicht um jeden Preis auf
diesem Areal ein Hotel zu errichten. Deshalb werden wir hier nicht zustimmen.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.
Bgm. Zach (als Debattenrednerin): Wir haben nun zu dem
Projekt, an dem schon sehr lange gearbeitet und viel verändert wurde, sehr
viele versierte Meinungen gehört. Das haben wir hinsichtlich der Wohnverbauung, in welche sehr viele Gedanken und Ideen eingeflossen sind, festgestellt. Ich darf daran erinnern, wie die Grünen das frauenfreundliche
GR-Sitzung 26.2.2004