Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf
- S.18
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 110 -
auch die öffentliche Hand durch eine gewisse Zögerlichkeit in manchen
Bereichen - vor allem bei der Finanzierung - ihren Anteil beigetragen hat.
Das ist alles nachzulesen.
Entscheidend scheint mir aus der Sicht der Stadt Innsbruck
folgender Punkt zu sein: In der politischen Diskussion wurde immer wieder
behauptet, dass Verzögerungen durch ein schleppendes Behördenverfahren
gerade im Bereich der Stadt Innsbruck verursacht wurden. Der Landesrechnungshof stellt ganz eindeutig fest und wiederholt seine Ansicht, dass die
einzelnen Verfahren von den Behörden in kurzer Zeit abgewickelt wurden.
Dort, wo es zu Verzögerungen im Verfahrensbereich gekommen ist, waren
diese sicherlich nicht von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der befassten Behörden im Bereich der Stadt Innsbruck zu verantworten.
Das ist für mich als Wirtschaftsreferent eine sehr erfreuliche
Aussage, weil sich zeigt, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich
auch bei sehr komplexen und schwierigen Verfahren offensichtlich bewähren. Auf der einen Seite ist Genauigkeit unumgänglich und auf der anderen
Seite ist die nötige Schnelligkeit an den Tag zu legen, um solche Verfahren
so rasch wie möglich abzuwickeln und trotzdem einen entsprechenden
Standard einzuhalten.
Abschließend erlauben Sie mir noch zu sagen, dass wir mit der
Bergisel-Schanze wirklich ein Wahrzeichen erhalten haben, das seinesgleichen sucht. Sie legt nicht nur architektonisch, - ich bin kein Fachmann und
kann nur wiederholen, was ich in diversen Fachzeitschriften etc. gelesen
habe und rundherum höre -, eine Einmaligkeit an den Tag, die sich im Lauf
der Zeit zu einer Attraktion mit einem entsprechenden Besucherzustrom
entwickelt hat. Ich würde mir wünschen, dass diese Attraktion auch weiterhin dazu dient, den Ruf der Stadt Innsbruck als Sportstadt, aber auch als
Stadt, die Schwerpunkte im Bereich der Architektur zu bieten hat, nach außen zu tragen. (Beifall)
GR Mag. Fritz: Als Erstes nehme ich mit einiger Verwunderung zur Kenntnis, dass es für GR Haller ein Kasperltheater ist, wenn man
der Frau Bürgermeisterin auf das Wort glaubt. Ich habe die Tagesordnung
gelesen und es ist richtig, dass im Kontrollausschuss gesagt wurde, die Frau
GR-Sitzung 26.2.2004