Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.56

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Diese Causa wurde im Zusammenhang mit dem ursächlichen Grundsatzbeschluss schon eingehend erörtert; heute geht es um die Übernahme des Seniorenwohnheimes Weingartnerstraße 129 und 131 durch die Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG), die Übernahme des Betriebes durch
die Innsbrucker Immobilien Service GesmbH (IISG) und die notwendigen
Rahmenbedingungen.
Damals wurde das Grundstück von Alt-Abt Prälat Stöger mit
einer Zweckwidmung zur Verfügung gestellt, nämlich der Hilfe für alte
Menschen. Diese Widmung wurde erfüllt. Eine Neuorganisation ist nicht
nur aus zu Recht monierten Gründen notwendig, weil die Menschen immer
älter werden und die ganze Sache längst über den Kompetenzbereich eines
Vereins hinausgewachsen ist, sondern auch, um das Ganze in Zukunft im
städtischen Bereich abwickeln zu können; Sozialreferent Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger wird Ihnen dazu noch einiges mitteilen.
Vorerst wurde einmal das Personal übernommen und viele
Versammlungen abgehalten. Viele der älteren Menschen und auch der Angehörigen waren mit der Örtlichkeit durchaus zufrieden, obwohl ich persönlich diese eher als langweilig empfunden habe. Es gibt jedenfalls genügend Parkplätze und viele Grünflächen in der Umgebung, man kann also
auch anderer Meinung sein.
Wie es im Sozialplan für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger
der Stadt Innsbruck vorgesehen ist, halte ich es für besser Seniorenheime
dort zu errichten, wo man andere Generationen antrifft, und neben dem Erholungsraum auch die Anteilnahme am Leben etwas besser gewährleistet
ist als in einer Villengegend, wo man viele Gärten findet und das anderen
Bedürfnissen dient.
Das erwähnte Rechtsgeschäft mit dem Prämonstratenser Chorherrenstift Wilten ist notwendig, um diese Häuser sanieren oder neu bauen
zu können. Der Sozialreferent wird sicherlich ein sehr schönes Projekt entwickeln, und wir alle werden uns bemühen müssen, dieses zu finanzieren.
Auch dieses Projekt wird sich entwickeln, und man kann die eine oder andere Änderung nicht ausschließen. Ich sage das bewusst dazu, damit man

GR-Sitzung 26.2.2004