Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf

- S.106

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- 396 -

richtet hätte, wären die Leute genauso gerne zum Bergisel hinaufgefahren;
er hätte genauso viel Kaffee und Essen verkauft. Darüber kann man diskutieren und streiten.
Man muss bedenken, - und das hat Prof. Schröcksnadel nicht
getan -, dass die Stadt Innsbruck einen erheblichen Teil der Einnahmen abschöpft, weil 20 % Vergnügungssteuer anfallen. Insgesamt bekommt die
Stadt Innsbruck nicht nur die im Mietvertrag vorgesehenen 5 % der Einnahmen, sondern tatsächlich 25 % des gesamten Umsatzes. Das ist keine
unbeträchtliche Summe, das ist sehr viel Geld, das wir auf diese Weise bekommen. Ich habe mit dem Geschäftsführer der Bergisel BetriebsgesmbH
(BBG) gesprochen und weiß, dass man damit nicht gerechnet hat. Die Bergisel BetriebsgesmbH (BBG) hat sich heftig gewehrt. Mit Beginn des neuen Wirtschaftsjahres im Frühjahr 2004 will man die Tarife um 25 % anheben um diesen Betrag abzudecken, weil man sonst kostenmäßig nicht zurechtkommt.
Unbeschadet dessen kann man natürlich versuchen mehr zu erreichen, weil ein neuer Vertrag auf Grund der geänderten Rahmenbedingungen abzuschließen ist. Ich schätze nur anhand der Gegebenheiten die
Chancen wesentlich mehr zu bekommen als sehr gering ein.
Bgm. Zach: Ich möchte mich dieser Ansicht anschließen.
Ganz im Gegenteil, man wird zusehen müssen, dass man in einem neuen
Vertrag den Status Qou halten kann. Natürlich wäre jeder Euro mehr angenehm.
B:
Der von StR Dr. Patek in der Gemeinderatssitzung am 29.1.2004 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.

GR-Sitzung 25.3.2004